NID informiert über Korruption
Windhoek - Im Rahmen der "Null Toleranz für Korruption"-Kampagne findet seit gestern ein zweitägiges Ausbildungsseminar für Menschen mit Behinderungen statt. Die Kursteilnehmer sollen dann ihrerseits Aufklärung über das Übel der Korruption leisten.
"Wir haben hier Teilnehmer aus drei Organisationen, die blinde, taube und körperlich behinderte Menschen vertreten", sagte Naomi Kisting, die in dem NID-Programm für die Unterstützung der Zivilgesellschaft "Civil Society Support Programm" arbeitet. Der Kurs finde erstmals für Menschen mit Behinderungen statt.
"Das Nationale Institut für Demokratie, NID, arbeitet bei der Aufklärung über Korruption eng mit der Anti-Korruptions-Kommission (ACC) zusammen", erklärt Programmleiterin Naita Hishoono. "Viele Organisationen der Zivilgesellschaft, Kirchen, Gewerkschaften und Umweltorganisationen wollen ihre Mitglieder über Korruption informieren und wenden sich an uns", so Hishoono. Im Rahmen des Programms fänden seit einiger Zeit landesweit Seminare statt, erklärt sie weiter.
Ein zweiter Pfeiler des Programms zur Unterstützung der Zivilgesellschaft sei der "Advocacy"-Workshop. Hier würde über die Zusammenarbeit mit Behörden und Lobbyarbeit informiert, denn "viele Menschen wissen bis heute nicht, dass der Dezentralisierungsprozess läuft und viele ihrer Probleme vor Ort und in den Regionen angesprochen werden müssen", erklärt Hishoono. Minderwertigkeitsgefühle und mangelndes Selbstbewusstsein würden vor allem in ländlichen Bereichen den Umgang mit den Behörden prägen. Außerdem
"fehlt in Namibia eine rege Teilnahme am politischen Leben". Die meisten Menschen würden denken, mit der Wahlteilnahme hätten sie alles mögliche und notwendige getan und engagieren sich sonst nicht weiter, so Hishoono.
"Wir haben hier Teilnehmer aus drei Organisationen, die blinde, taube und körperlich behinderte Menschen vertreten", sagte Naomi Kisting, die in dem NID-Programm für die Unterstützung der Zivilgesellschaft "Civil Society Support Programm" arbeitet. Der Kurs finde erstmals für Menschen mit Behinderungen statt.
"Das Nationale Institut für Demokratie, NID, arbeitet bei der Aufklärung über Korruption eng mit der Anti-Korruptions-Kommission (ACC) zusammen", erklärt Programmleiterin Naita Hishoono. "Viele Organisationen der Zivilgesellschaft, Kirchen, Gewerkschaften und Umweltorganisationen wollen ihre Mitglieder über Korruption informieren und wenden sich an uns", so Hishoono. Im Rahmen des Programms fänden seit einiger Zeit landesweit Seminare statt, erklärt sie weiter.
Ein zweiter Pfeiler des Programms zur Unterstützung der Zivilgesellschaft sei der "Advocacy"-Workshop. Hier würde über die Zusammenarbeit mit Behörden und Lobbyarbeit informiert, denn "viele Menschen wissen bis heute nicht, dass der Dezentralisierungsprozess läuft und viele ihrer Probleme vor Ort und in den Regionen angesprochen werden müssen", erklärt Hishoono. Minderwertigkeitsgefühle und mangelndes Selbstbewusstsein würden vor allem in ländlichen Bereichen den Umgang mit den Behörden prägen. Außerdem
"fehlt in Namibia eine rege Teilnahme am politischen Leben". Die meisten Menschen würden denken, mit der Wahlteilnahme hätten sie alles mögliche und notwendige getan und engagieren sich sonst nicht weiter, so Hishoono.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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