Nie wieder Wasserkrise in Walvis Bay
Swakopmund/Walvis Bay - Die Trinkwasser-Speicher für Walvis Bay füllen sich langsam wieder auf, dennoch ist ein Ende der Wasserkrise noch nicht in Sicht. Obwohl sich die Situation mit jedem Tag verbessert, müssen die Bürger der Hafenstadt weiter mit einer reduzierten Wasserzufuhr leben. Seit inzwischen fast vier Wochen leiden nicht nur die Bürger der Hafenstadt, auch die Wirtschaft ist dadurch beeinträchtigt worden. "Durch diese Katastrophe verlieren wir Millionen an Namibia-Dollar", sagte dieser Tage der Vertreter der Bürgerinitiative, Freddy Herzberg. Er sprach bei der diesjährigen Zusammenkunft mit dem Fischereiministerium, dem Ministerium für Arbeit und Sozialfürsorge und den Repräsentanten des Fischereisektors sowie angegliederten Branchen die Minister persönlich an. " Ihr bittet uns um den Erhalt von Arbeitsplätzen und um die Optimierung der Produkte", sagte er, "jetzt flehe ich Euch an, die Wasserkrise in Walvis Bay untersuchen zu lassen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen".
"Diese Situation ist durch ein natürliches Phänomen entstanden", antwortete daraufhin der Gouverneur der Erongo-Region, Samuel Nuuyoma. Jedoch seien auch die Versprechen, diese Infrastruktur zu verbessern, nie eingehalten worden, gab er zu. "Ich verspreche Ihnen, dass sich dieser Zustand nicht wiederholen wird", so Nuuyoma, "wir werden rigorose Schritte unternehmen".
"Diese Situation ist durch ein natürliches Phänomen entstanden", antwortete daraufhin der Gouverneur der Erongo-Region, Samuel Nuuyoma. Jedoch seien auch die Versprechen, diese Infrastruktur zu verbessern, nie eingehalten worden, gab er zu. "Ich verspreche Ihnen, dass sich dieser Zustand nicht wiederholen wird", so Nuuyoma, "wir werden rigorose Schritte unternehmen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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