Niederlage im ersten Spiel
Bei ihrer Gold-Cup-Premiere unterlagen die Western Suburbs deutlich
Von Jonas Reihl, Windhoek
Die Western Suburbs mussten am Samstag in Windhoek ihre erste Niederlage im Gold Cup hinnehmen. Gegen die Go Nutz College Rovers aus Südafrika unterlag der Club aus der Namibischen Rugby-Liga (NPR) deutlich mit 17:46. Damit verloren die Namibier ihr erstes Heimspiel im Turnier.
Die Suburbs zeigten sich von der ersten Minute an gegen dominante Gäste überfordert. Schon nach der ersten Halbzeit rannten die Hausherren beim Spielstand von 3:21 einem 19-Punkte-Vorsprung hinterher. Während die Suburbs ihre Punkte lediglich mit einem sicher verwandelten Straftritt erreichen konnten,verwandelten die Rovers ihrerseits einen Straftritt und zwei Tries. Vergoldet wurde die starke Vorstellung der Gäste durch das Erzielen der Extrapunkte bei beiden Versuchen.
Die zweite Halbzeit begann für die Suburbs besser. Sie kamen mit mehr Schwung aus der Pause und offenbarten jetzt auch die nötige Härte, um auf diesem Niveau bestehen zu können. Nach weniger als zehn Minuten zeigte sich das verbesserte Spiel der Hausherren auch auf der Anzeigetafel: Die Suburbs konnten einen Try sowie die dazugehörigen Extrapunkte verwandeln und den Abstand so verkürzen.
Nun verlagerte sich das Spielgeschehen abermals und die Rovers erstarkten erneut. Es wirkte, als ob die Gäste einen Weckruf gebraucht hätten, um an ihre starke erste Halbzeit anknüpfen zu können. Weniger als vier Minuten nachdem die Suburbs den Anschluss an die Partie gefunden hatten, konnten die Südafrikaner die Antwort liefern und ihren Vorsprung mit zwei Straftritten und einem Try, bei dem die Extrapunkte wieder sicher verwandelt wurden, weiter ausbauen.
In der Folge konnte der namibische Club nur noch einen weiteren Try erzielen. Auch wenn die Extrapunkte im Anschluss verwandelt werden konnten, hatten die Gäste aus Südafrika das letzte Wort der Partie: Die Mannschaft von Trainer Derek Heiberg konnte weitere drei Tries erzielen, von denen zwei mit Extrapunkten vergoldet werden konnten.
„Wir wurden im südafrikanischen Rugby standesgemäß willkommen geheißen“, befand Suburbs-Manager Walter Don nach dem Spiel: „Wir werden an den Fehlern, die wir heute gezeigt haben, arbeiten und im nächsten Spiel in Südafrika eine bessere Leistung zeigen.“ Seine Mannschaft hätte durch das Spiel gegen die Rovers viel lernen können, so der Manager weiter. Jetzt könnten sich die Suburbs-Spieler besser auf die verlangte Härte im Gold Cup einstellen.
Die Western Suburbs mussten am Samstag in Windhoek ihre erste Niederlage im Gold Cup hinnehmen. Gegen die Go Nutz College Rovers aus Südafrika unterlag der Club aus der Namibischen Rugby-Liga (NPR) deutlich mit 17:46. Damit verloren die Namibier ihr erstes Heimspiel im Turnier.
Die Suburbs zeigten sich von der ersten Minute an gegen dominante Gäste überfordert. Schon nach der ersten Halbzeit rannten die Hausherren beim Spielstand von 3:21 einem 19-Punkte-Vorsprung hinterher. Während die Suburbs ihre Punkte lediglich mit einem sicher verwandelten Straftritt erreichen konnten,verwandelten die Rovers ihrerseits einen Straftritt und zwei Tries. Vergoldet wurde die starke Vorstellung der Gäste durch das Erzielen der Extrapunkte bei beiden Versuchen.
Die zweite Halbzeit begann für die Suburbs besser. Sie kamen mit mehr Schwung aus der Pause und offenbarten jetzt auch die nötige Härte, um auf diesem Niveau bestehen zu können. Nach weniger als zehn Minuten zeigte sich das verbesserte Spiel der Hausherren auch auf der Anzeigetafel: Die Suburbs konnten einen Try sowie die dazugehörigen Extrapunkte verwandeln und den Abstand so verkürzen.
Nun verlagerte sich das Spielgeschehen abermals und die Rovers erstarkten erneut. Es wirkte, als ob die Gäste einen Weckruf gebraucht hätten, um an ihre starke erste Halbzeit anknüpfen zu können. Weniger als vier Minuten nachdem die Suburbs den Anschluss an die Partie gefunden hatten, konnten die Südafrikaner die Antwort liefern und ihren Vorsprung mit zwei Straftritten und einem Try, bei dem die Extrapunkte wieder sicher verwandelt wurden, weiter ausbauen.
In der Folge konnte der namibische Club nur noch einen weiteren Try erzielen. Auch wenn die Extrapunkte im Anschluss verwandelt werden konnten, hatten die Gäste aus Südafrika das letzte Wort der Partie: Die Mannschaft von Trainer Derek Heiberg konnte weitere drei Tries erzielen, von denen zwei mit Extrapunkten vergoldet werden konnten.
„Wir wurden im südafrikanischen Rugby standesgemäß willkommen geheißen“, befand Suburbs-Manager Walter Don nach dem Spiel: „Wir werden an den Fehlern, die wir heute gezeigt haben, arbeiten und im nächsten Spiel in Südafrika eine bessere Leistung zeigen.“ Seine Mannschaft hätte durch das Spiel gegen die Rovers viel lernen können, so der Manager weiter. Jetzt könnten sich die Suburbs-Spieler besser auf die verlangte Härte im Gold Cup einstellen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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