Niedriger Pegel
Windhoek - Den Stand der vergangenen Jahre wird der Sambesi laut dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove wohl nicht erreichen. Bis Ende dieser Woche wird der Pegel aller Wahrscheinlichkeit nach die sechs Meter erreichen, den niedrigsten Stand seit 2006. Der Durchschnitt liegt bei 5,50 m und in den vergangenen Jahren waren außergewöhnliche Regenfälle für gewaltige Wassermassen verantwortlich. Im Jahr 2006 erreichte der Grenzfluss bei Katima Mulilo 5,37 m, im Jahr 2007 lag der Pegel bei 7,26 m, im Jahr darauf 6,11 m und im Jahr 2009 wurden 7,95 m registriert. Auf 7,37 m stieg der Sambesi im Jahr 2010 und im vergangenen Jahr verpasste das Wasser des gewaltigen Flusses mit 6,91 m knapp die 7-Meter-Marke. Gestern wurden bei Katima Mulilo 5,74 m registriert.
Van Langenhove gab bekannt, dass die Oshanas (Senken) bei Oshakati und Ongwediva in dieser Woche um weitere 10 cm ansteigen können, aber dass dadurch kein besonderes Hochwasserrisiko entstehen würde. An den Messstationen im Cuvelai-System wurden bei Shanalumono in den vergangenen zwei Tagen 0,88 m gemessen, bei Endola 0,84 m und bei Okatana 0,87 m.
Van Langenhove gab bekannt, dass die Oshanas (Senken) bei Oshakati und Ongwediva in dieser Woche um weitere 10 cm ansteigen können, aber dass dadurch kein besonderes Hochwasserrisiko entstehen würde. An den Messstationen im Cuvelai-System wurden bei Shanalumono in den vergangenen zwei Tagen 0,88 m gemessen, bei Endola 0,84 m und bei Okatana 0,87 m.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen