NLU sucht direkte Rolle
Die kommerziellen Farmer wollen sich direkt am Namibischen Entwicklungsplan NDP II beteiligen und suchen dazu das Signal von Präsident Nujoma. Dies Anliegen hat Jan de Wet, Präsident der Namibischen Landwirtschaftsunion, NLU, im Staatshaus vorgetragen.
Der NLU-Führer De Wet überbrachte Präsident Nujoma gestern im Namen der kommerziellen Farmerschaft Neujahrswünsche. Er wurde von Poena Potgieter, Vorsitzender der Vereinigung der Fleischproduzenten, begleitet, derweil Innenminister Jerry Ekandjo den Staatspräsidenten flankierte. Die Unterredung wurde später unter Ausschluss der Presse fortgesetzt.
Nujoma erwähnte in seiner kurzen Entgegnung Probleme, die ihm mitgeteilt worden seien. "Wir werden diejenigen ausmerzen, die den Frieden und damit die Wirtschaft und die Sicherheit von Arbeitstplätzen stören. Wir müssen härter arbeiten als jemals zuvor."
Auf eine Frage nach der Audienz, ob die Lage in Gobabis zur Sprache gekommen sei, erwiderte De Wet, dass diese Angelegenheit am Tag zuvor mit Premierminister Theo-Ben Gurirab im Einzelnen erörtert worden sei.
De Wet machte dem Präsidenten in seiner Eigenschaft als Oberhaupt der Nationalen Planungskommission, NPC, im offenen Gespräch vor den Medien das Angebot, dass die kommerziellen Farmer Aufgaben der aktiven Beteiligung am Entwicklungsplan NDP II ausführen sollten. "Von der Landwirtschaftsseite erklären wir unsere Bindung an Vision 2030 (D. Red. der langfristige Entwicklungsplan). Der NDP II ist das Vehikel für dieses Ziel. Die Voraussetzung für Wohlstand ist jedoch Frieden im Land", betonte De Wet. Kommerzielle Farmer könnten nicht nur finanziell beitragen, sondern durch Fachkenntnis und Beratung die Führung übernehmen. "Ich möchte an diesem Vorgang teilnehmen", wiederholte De Wet das Angebot. "Auch kurzfristig können Sie schon mit unserem Beistand rechnen." De Wet sprach von der Herausforderung, dass Namibia in der globalisierten Welt seinen Platz finden müsse.
Nujoma erwiderte mit dem Hinweis auf die "smart" Partnerschaft zwischen der Regierung und den kommerziellen Farmern, die ihre Kenntnis in Ackerbau (Mais und Mahangu) sowie im Gemüseanbau und in der Viehzucht vor allem in den Landwirtschaftsprojekten entlang der nördlichen Grenzflüsse einbringen könnten. "Ich möchte Ihnen versichern, dass die Regierung für den notwendigen Rahmen für eine produktive Landwirtschaft sorgen wird."
Jan de Wet ist für Samstag von Hererochefs nach Aminuis eingeladen worden, um belastete Beziehungen wieder herzustellen. Ein Kommunalfarmer ist auf dem Weg nach Aminuis vor einer Woche von Sicherheitspatrouillen angeschossen worden, die sich gestern im Magistratsgericht in Gobabis erneut um Freilassung gegen Kaution bemüht haben.
Der NLU-Führer De Wet überbrachte Präsident Nujoma gestern im Namen der kommerziellen Farmerschaft Neujahrswünsche. Er wurde von Poena Potgieter, Vorsitzender der Vereinigung der Fleischproduzenten, begleitet, derweil Innenminister Jerry Ekandjo den Staatspräsidenten flankierte. Die Unterredung wurde später unter Ausschluss der Presse fortgesetzt.
Nujoma erwähnte in seiner kurzen Entgegnung Probleme, die ihm mitgeteilt worden seien. "Wir werden diejenigen ausmerzen, die den Frieden und damit die Wirtschaft und die Sicherheit von Arbeitstplätzen stören. Wir müssen härter arbeiten als jemals zuvor."
Auf eine Frage nach der Audienz, ob die Lage in Gobabis zur Sprache gekommen sei, erwiderte De Wet, dass diese Angelegenheit am Tag zuvor mit Premierminister Theo-Ben Gurirab im Einzelnen erörtert worden sei.
De Wet machte dem Präsidenten in seiner Eigenschaft als Oberhaupt der Nationalen Planungskommission, NPC, im offenen Gespräch vor den Medien das Angebot, dass die kommerziellen Farmer Aufgaben der aktiven Beteiligung am Entwicklungsplan NDP II ausführen sollten. "Von der Landwirtschaftsseite erklären wir unsere Bindung an Vision 2030 (D. Red. der langfristige Entwicklungsplan). Der NDP II ist das Vehikel für dieses Ziel. Die Voraussetzung für Wohlstand ist jedoch Frieden im Land", betonte De Wet. Kommerzielle Farmer könnten nicht nur finanziell beitragen, sondern durch Fachkenntnis und Beratung die Führung übernehmen. "Ich möchte an diesem Vorgang teilnehmen", wiederholte De Wet das Angebot. "Auch kurzfristig können Sie schon mit unserem Beistand rechnen." De Wet sprach von der Herausforderung, dass Namibia in der globalisierten Welt seinen Platz finden müsse.
Nujoma erwiderte mit dem Hinweis auf die "smart" Partnerschaft zwischen der Regierung und den kommerziellen Farmern, die ihre Kenntnis in Ackerbau (Mais und Mahangu) sowie im Gemüseanbau und in der Viehzucht vor allem in den Landwirtschaftsprojekten entlang der nördlichen Grenzflüsse einbringen könnten. "Ich möchte Ihnen versichern, dass die Regierung für den notwendigen Rahmen für eine produktive Landwirtschaft sorgen wird."
Jan de Wet ist für Samstag von Hererochefs nach Aminuis eingeladen worden, um belastete Beziehungen wieder herzustellen. Ein Kommunalfarmer ist auf dem Weg nach Aminuis vor einer Woche von Sicherheitspatrouillen angeschossen worden, die sich gestern im Magistratsgericht in Gobabis erneut um Freilassung gegen Kaution bemüht haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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