NMDC verspricht dringende Veränderungen
Windhoek - Zur Stimmenwerbung für die NMDC (Namibia Democratic Movement for Change) hat Generalsekretär Joseph Kauandenge Ende letzter Woche zwei Gründe angeboten. Namibia benötige dringend ernsthafte politische Veränderungen, die durch neue Regierungsführer geschaffen würden, die nicht vom Machthunger infiziert seien. Als zweiten Grund, die NMDC zu wählen, hält Kauandenge ein Programm, beziehungsweise ein Bildungskonzept zur Emanzipation der Jugend bereit.
Der NMDC-Generalsekretär hat im Beisein anderer Vorstandsmitglieder nunmehr ein kurzes Wahlmanifest für die diesjährigen Wahlen vorgestellt. An das Emanzipationsziel der Jugend anknüpfend, erklärte Kauandenge, dass jetzt die Zeit für revolutionäre Ideen gekommen sei. Die NMDC bemängelt, dass die SWAPO-Regierung das alte Schulsystem nach der Unabhängigkeit zu schnell abgeschafft habe, derweil das neue bis heute nicht die gewünschte Leistung biete. "Die meisten politischen Führer von heute sind ohnehin Produkte der Bantuschulen, in denen sie manche Schuljahre wiederholen mussten."
Das kurze Wahlmanifest plädiert für den Ausbau der freien Marktwirtschaft, wodurch die NMDC sich mehr Arbeitsbeschaffung verspricht. Die notwendige Entwicklungsarbeit in Namibia müsse "Menschen-orientiert" sein. Bei der Besetzung von Arbeits- und Führungsstellen will die Partei die Menschenwürde und das Leistungsprinzip gewahrt sehen. Sie verurteilt politische Bevorzugung nach dem Konzept "Jobs für Genossen". Ferner spricht sich die NMDC für ein Grundeinkommen für alle Bürger aus. Darüber hinaus will die Partei Mittel zur Geschäftsentwicklung in Gemeinschaften kanalisieren, die über keine oder ungenügende Ressourcen verfügen. Die Vielparteiendemokratie sowie die Förderung der verschiedenen Landessprachen und Kulturen hält die NMDC für unentbehrlich.
Die oppositionelle Partei hatte bei den letzten Wahlen im November 2004 die Anmeldefrist knapp verpasst und war somit nicht auf dem Wahlzettel erschienen.
Der NMDC-Generalsekretär hat im Beisein anderer Vorstandsmitglieder nunmehr ein kurzes Wahlmanifest für die diesjährigen Wahlen vorgestellt. An das Emanzipationsziel der Jugend anknüpfend, erklärte Kauandenge, dass jetzt die Zeit für revolutionäre Ideen gekommen sei. Die NMDC bemängelt, dass die SWAPO-Regierung das alte Schulsystem nach der Unabhängigkeit zu schnell abgeschafft habe, derweil das neue bis heute nicht die gewünschte Leistung biete. "Die meisten politischen Führer von heute sind ohnehin Produkte der Bantuschulen, in denen sie manche Schuljahre wiederholen mussten."
Das kurze Wahlmanifest plädiert für den Ausbau der freien Marktwirtschaft, wodurch die NMDC sich mehr Arbeitsbeschaffung verspricht. Die notwendige Entwicklungsarbeit in Namibia müsse "Menschen-orientiert" sein. Bei der Besetzung von Arbeits- und Führungsstellen will die Partei die Menschenwürde und das Leistungsprinzip gewahrt sehen. Sie verurteilt politische Bevorzugung nach dem Konzept "Jobs für Genossen". Ferner spricht sich die NMDC für ein Grundeinkommen für alle Bürger aus. Darüber hinaus will die Partei Mittel zur Geschäftsentwicklung in Gemeinschaften kanalisieren, die über keine oder ungenügende Ressourcen verfügen. Die Vielparteiendemokratie sowie die Förderung der verschiedenen Landessprachen und Kulturen hält die NMDC für unentbehrlich.
Die oppositionelle Partei hatte bei den letzten Wahlen im November 2004 die Anmeldefrist knapp verpasst und war somit nicht auf dem Wahlzettel erschienen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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