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NNFU fordert mehr Beteiligung

Windhoek - Der nationale namibische Landwirtschaftsverband NNFU, der die Belange kommunaler Farmer vertritt, fordert nach einer Vorstandssitzung Anfang des Monats Dezember, dass das Landwirtschaftsministerium sich mehr um Privat-Partnerschaftsprojekte mit der NNFU (Namibia National Farmers Union) kümmern und diese durchführen soll. Zudem sollte das Ministerium darauf achten, dass diverse Abgaben im Landwirtschaftssektor auch weiterhin den Landwirtschaftsverbänden zugute kommen, da diese solche Finanzmittel dringend bräuchten. Diese Finanzierung dürfe auf keinen Fall gekürzt oder eingestellt werden, da die Verbände eine wichtige Rolle spielten.

Die NNFU vertritt die Meinung, dass die Versteigerungskräle in den kommunalen Gebieten den dortigen Farmervereinen oder Regionalverbänden unterstellt werden sollten, da diese die Infrastruktur für die Mitglieder vor Ort optimal nutzen könnten. Wo die Eigentumsfrage oder Instandhaltung der Kräle geklärt sei, sollten die Versteigerungskräle in den Besitz der jeweiligen Verbände übergeben werden. Die NNFU erkennt an, dass die Regierung mit Hilfe des Grün-Schemas die Nahrungsmittelproduktion und -versorgung vorantreiben möchte, aber es würden zahlreiche Ziele verfehlt, da der Prozess nicht transparent und offen sei. Deshalb schlägt die NNFU vor, dass eine Struktur geschaffen wird, an der die NNFU teilhaben und damit effektiv zum Erfolg des Schemas beitragen kann.

Im Rahmen des TIPEEG-Programms fordert der Landwirtschaftsverband, dass bestimmte Projekte wie Buschbekämpfung an Farmervereine vergeben werden, um die Armut in den ländlichen Gebieten zu bekämpfen. Zudem sollten einige strenge Regeln bei der Vergabe von Aufträgen geändert werden, damit "der Mann auf der Straße" ebenfalls an dem Programm teilnehmen könne. Weiterhin fordert die NNFU eine Konferenz zum Thema Landreform, um die bisherigen Fortschritte zu analysieren. Zudem sprach der Landwirtschaftsverband der kommunalen Farmer seinen Schock und seine Ablehnung gegenüber den Kriterien für die Vergabe der Umsiedlungsfarmen aus, die die armen der Bevölkerung benachteiligten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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