Notenbank sieht schwarz für 2019
Windhoek (cev) – Die Zentralbank (Bank of Namibia, BoN) hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr um ganze zwei Prozentpunkte nach unten geschraubt. Während die Währungshüter im April noch von plus 0,3 Prozent ausgegangen waren, wird nun mit einem Rückgang von 1,7 Prozent gerechnet, wie die Notenbank gestern schriftlich mitteilte. Allerdings wird in den Jahren 2020 und 2021 ein Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,8 beziehungsweise 1,2 Prozent erwartet.
Als Grund werden für die deutlich schlechtere Leistung 2019 werden die anhaltende Dürre sowie erhebliche Rückgänge in Landwirtschaft, Diamantenförderung sowie Groß- und Einzelhandel genannt. „Der niedrige Uranpreis setzt weiterhin den namibischen Bergbausektor unter Druck, während sporadische Regenfälle ein Risiko für die Landwirtschaft darstellen“, heißt es. „Zudem können sich die Handelsspannungen zwischen China und den USA negativ auf die Nachfrage nach namibischer Rohstoffe auswirken.“
Als Grund werden für die deutlich schlechtere Leistung 2019 werden die anhaltende Dürre sowie erhebliche Rückgänge in Landwirtschaft, Diamantenförderung sowie Groß- und Einzelhandel genannt. „Der niedrige Uranpreis setzt weiterhin den namibischen Bergbausektor unter Druck, während sporadische Regenfälle ein Risiko für die Landwirtschaft darstellen“, heißt es. „Zudem können sich die Handelsspannungen zwischen China und den USA negativ auf die Nachfrage nach namibischer Rohstoffe auswirken.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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