Notenbank versucht Krise zu dämpfen
Sondertreffen: Währungshüter reduzieren Reporate um 100 Basispunkte
Windhoek (cev) • Angesichts der Wirtschaftskrise, die sich mit der sogenannten Coronavirus-Pandemie ankündigt, haben Namibias Währungshüter bei einem Sondertreffen des geldpolitischen Komitees die sogenannte Reporate um 100 Basispunkte auf 5,25 Prozent reduziert. Die Entscheidung wurde am Freitagnachmittag in Windhoek verkündet, nachdem Nachbar und Handelspartner Südafrika am Vortag dieselbe Entscheidung getroffen hatte.
„Die Weltwirtschaft hat sich seit unserem vergangenen geldpolitischen Treffen verlangsamt, was in erster Linie auf den Covid-19-Ausbruch zurückzuführen ist und wie dieser sich auf die globale Nachfrage und Lieferketten auswirkt“, erklärte der Gouverneur der Bank of Namibia (BoN), Ipumbu Shiimi. „Das hat weltweit die Wachstumsprognosen gesenkt und Kapital- sowie Rohstoffmarkte negativ beeinflusst.“ Finanz- und vor allem Aktienmarkte haben im Zuge höherer Risiken und Unsicherheiten enorme Verluste verzeichnet. Zwar verspricht der Absturz des Ölpreises etwas Entlastung, doch gelichzeitig hat es vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern einen Wertverlust der jeweiligen Wahrungen gegeben. „Um Wachstum anzukurbeln und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu dämpfen, setzen die Zentralbanken mehrerer Länder auf eine expansive Geldpolitik und senken die Zinsen“, sagte Shiimi weiter. „In den meisten betroffenen Ländern haben die Behörden zusätzlich finanzpolitische Impulsprogramme in die Wege geleitet.“
Namibias Wirtschaft hat sich dem BoN-Gouverneur zufolge in den ersten beiden Monaten dieses Jahres verlangsamt gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. „Der Abschwung ist vor allem in den Sektoren Bergbau, Groß- und Einzelhandel sowie Tourismus zu sehen“, so Shiimi, laut dem „vieles deutet darauf hin, dass Namibia von den Folgen der Pandemie nicht verschont bleibt“.
„Die Weltwirtschaft hat sich seit unserem vergangenen geldpolitischen Treffen verlangsamt, was in erster Linie auf den Covid-19-Ausbruch zurückzuführen ist und wie dieser sich auf die globale Nachfrage und Lieferketten auswirkt“, erklärte der Gouverneur der Bank of Namibia (BoN), Ipumbu Shiimi. „Das hat weltweit die Wachstumsprognosen gesenkt und Kapital- sowie Rohstoffmarkte negativ beeinflusst.“ Finanz- und vor allem Aktienmarkte haben im Zuge höherer Risiken und Unsicherheiten enorme Verluste verzeichnet. Zwar verspricht der Absturz des Ölpreises etwas Entlastung, doch gelichzeitig hat es vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern einen Wertverlust der jeweiligen Wahrungen gegeben. „Um Wachstum anzukurbeln und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu dämpfen, setzen die Zentralbanken mehrerer Länder auf eine expansive Geldpolitik und senken die Zinsen“, sagte Shiimi weiter. „In den meisten betroffenen Ländern haben die Behörden zusätzlich finanzpolitische Impulsprogramme in die Wege geleitet.“
Namibias Wirtschaft hat sich dem BoN-Gouverneur zufolge in den ersten beiden Monaten dieses Jahres verlangsamt gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. „Der Abschwung ist vor allem in den Sektoren Bergbau, Groß- und Einzelhandel sowie Tourismus zu sehen“, so Shiimi, laut dem „vieles deutet darauf hin, dass Namibia von den Folgen der Pandemie nicht verschont bleibt“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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