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Notfallzentrum für Arandis
Notfallzentrum für Arandis

Notfallzentrum für Arandis

Moderne Einrichtung soll Sicherheit auf Küstenstraßen erhöhen
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Arandis

Die Errichtung des Notfall- und Verkehrsmanagementzentrums (AERTMC) in Arandis wurde vor kurzem während der Stadtratssitzung von Walvis Bay im Detail besprochen. Als Grund für die Initiative wurde das hohe Verkehrsvolumen auf der Fernstraße B2 genannt, das angesichts des neuen Containerterminals des Walvis Bayer Hafens weiter deutlich steigen werde.

„Während der Jahre 2014/2015 hat der Stadtrat von Arandis eine neue Feuerwehrstation in dem Ort gebaut“, heißt es in der Beschlussvorlage. Es sei allerdings schnell festgestellt worden, dass die diese neue Feuerwache in erster Linie für Verkehrsunfälle und andere Notfälle auf der Straßenverbindung zwischen Usakos und Swakopmund zuständig sein werde. Aus diesem Grund sei damals entschieden worden, dass die Feuerwehrzentrale erweitert und zudem „sämtliche andere Notdienste“ beherbergen soll.

Damit seien erste Schritte für das Notfall- und Verkehrsmanagementzentrums eingeleitet worden, weswegen der Stadtrat von Arandis mit dem nationalen Straßensicherheitsrat (NRSC) eine Partnerschaft eingegangen sei. Diese Organisation werde das Projekt mit zwei Finanzspritzen in Höhe von insgesamt 20 Millionen Namibia-Dollar unterstützen. „Es müssen aber noch mehr Interessenträger einsteigen, damit das Projekt ein Erfolg wird“, heißt es weiter. Im Mai dieses Jahres habe somit ein Treffen mit sämtlichen Interessenvertretern stattgefunden – das Ergebnis wurde nun während der Ratssitzung bekanntgegeben.

Die Hauptfunktion des AERTMC liege darin, die Straßensicherheit zu erhöhen und zügigere Notfallmaßnahmen zu ermöglichen. Dafür werde ein in anderen Weltländern übliches IT-System dienen (Intelligent Transport System). „Der Hauptfokus des Systems ist, effektive Kommunikation zwischen dem Verkehrsteilnehmer, dem Fahrzeug und den Straßen mittels moderner Technologien einzuführen“, heißt es. Dies werde durch die Anwendung von Technologien zur Erfassung und Analyse von Daten sowie effektive Kommunikation ermöglicht.

Als Grund für die Errichtung des Zentrums wird besonders die „hohe Unfallhäufigkeit“ auf der Fernstraße B2 zwischen Usakos und Swakopmund genannt. Der Arandis-Stadtrat habe zudem das Projekt aus eigener Initiative angestrebt, zumal die Ortschaft strategisch ideal für ein derartiges Zentrum gelegen sei. „Die Fernstraße B2 ist eine der am meisten befahrenen Straßen in Namibia“, heißt es. „Es wird außerdem ein deutlich höheres Verkehrsvolumen in der Zukunft erwartet.“

Um das Projekt in die Realität umzusetzen, sollen zunächst eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und ein Geschäftsplan aufgestellt werden, wonach der Bau beginnen könne.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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