Notlager für Hüttenbrand-Opfer
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Die Anzahl Hüttenbrände an der zentralen Küste steigt drastisch. Der Swakopmunder Stadtrat hat daher beschlossen, den Opfern unter die Arme zu greifen. Der jüngste Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag in der Swakopmunder informellen Siedlung DRC.
„Es wird vermutet, dass das Bett, in dem ein zwei Monate alter Junge im Schlafzimmer geschlafen hat, plötzlich in Flammen aufgegangen ist, derweil die Eltern im Wohnzimmer derselben Hütte waren“, erklärte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu. Die Eltern hätten den Brand schnell gelöscht, doch das Baby habe schwere Verbrennungen erlitten. Es wurde in das staatliche Krankenhaus gebracht, wo es derzeit behandelt werde. Die Brandursache sei unklar.
„Die Anzahl Hüttenbrände in Swakopmund und den benachbarten Städten ist drastisch gestiegen“, heißt es unterdessen in der Beschlussvorlage der Swakopmunder Ratssitzung. Besonders betroffen seien die Stadtteile DRC, Matutura und die Hinterhofhütten in Mondesa. „Bei der Brandursache handelt es sich oft um Kerzen, Öfen und Lampen oder auch um illegale Stromanschlüsse“, heißt es weiter. Schon seit Jahren greift der Stadtrat den Betroffenen unter die Arme und stellt Lebensmittel, Decken und Kleidung zur Verfügung. Nun habe der Stadtrat beschlossen, ein Notlager einzurichten, wo die Opfer von Hüttenbränden vorläufig untergebracht würden, während ihre Wohnungen wieder aufgebaut würden.
Für diesen Zweck hat der Stadtrat beschlossen, zehn Zelte, 300 Decken und 200 Matratzen zu erwerben - die Gesamtausgaben werden in der Beschlussvorlage auf 163 000 Namibia-Dollar beziffert. Wo das Notlager eingerichtet werden soll, wird allerdings nicht genannt.
Bereits in Walvis Bay gibt es seit wenigen Monaten ein Notlager, bei dem Einwohner in Zelten untergebracht werden. Die Personen hatten ihr gesamtes Hab und Gut verloren, als ein Brand einen großen Teil der informellen Siedlung Twaloloka, die inzwischen zu Otweya umbenannt wurde, verwüstet hatte (AZ berichtete).
„Es wird vermutet, dass das Bett, in dem ein zwei Monate alter Junge im Schlafzimmer geschlafen hat, plötzlich in Flammen aufgegangen ist, derweil die Eltern im Wohnzimmer derselben Hütte waren“, erklärte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu. Die Eltern hätten den Brand schnell gelöscht, doch das Baby habe schwere Verbrennungen erlitten. Es wurde in das staatliche Krankenhaus gebracht, wo es derzeit behandelt werde. Die Brandursache sei unklar.
„Die Anzahl Hüttenbrände in Swakopmund und den benachbarten Städten ist drastisch gestiegen“, heißt es unterdessen in der Beschlussvorlage der Swakopmunder Ratssitzung. Besonders betroffen seien die Stadtteile DRC, Matutura und die Hinterhofhütten in Mondesa. „Bei der Brandursache handelt es sich oft um Kerzen, Öfen und Lampen oder auch um illegale Stromanschlüsse“, heißt es weiter. Schon seit Jahren greift der Stadtrat den Betroffenen unter die Arme und stellt Lebensmittel, Decken und Kleidung zur Verfügung. Nun habe der Stadtrat beschlossen, ein Notlager einzurichten, wo die Opfer von Hüttenbränden vorläufig untergebracht würden, während ihre Wohnungen wieder aufgebaut würden.
Für diesen Zweck hat der Stadtrat beschlossen, zehn Zelte, 300 Decken und 200 Matratzen zu erwerben - die Gesamtausgaben werden in der Beschlussvorlage auf 163 000 Namibia-Dollar beziffert. Wo das Notlager eingerichtet werden soll, wird allerdings nicht genannt.
Bereits in Walvis Bay gibt es seit wenigen Monaten ein Notlager, bei dem Einwohner in Zelten untergebracht werden. Die Personen hatten ihr gesamtes Hab und Gut verloren, als ein Brand einen großen Teil der informellen Siedlung Twaloloka, die inzwischen zu Otweya umbenannt wurde, verwüstet hatte (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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