Notlandung auf Hosea Kutako
Windhoek - Mit einem Schreck kamen am vergangenen Samstagmittag um kurz nach 14.15 Uhr 33 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder von SA Express davon, nachdem ein Canadair Regional Jet (CRJ) eine Notlandung auf dem Hosea-Kutako-Flughafen bei Windhoek durchführen musste. Beim Landeanflug um kurz vor 13 Uhr bemerkte Pilot Ian van Breda (59), dass das Bugrad nicht einrasten wollte. Eineinhalb Stunden kreiste der CRJ 200, der aus Kapstadt in Südafrika gekommen war, um den Windhoeker internationalen Flughafen und versuchten die Piloten das Bugrad einzurasten. Letztendlich musste sich der Pilot, der 27000 Flugstunden Erfahrung, davon 10000 auf der CRJ 200, vorweisen kann, für eine Notlandung entscheiden. "Wir hatten sämtliche Rettungskräfte des Flughafens alarmiert und Krankenwagen und Rettungspersonal der Windhoeker Stadtverwaltung im Rahmen eines bestehenden Notplanes aktiviert", sagte der Manager des Hosea-Kutako-Flughafens, Anton Theart. Der Sprecherin von dem südafrikanischen Unternehmen SA Express in Windhoek, Wendy Mueller zufolge seien Besatzungsmitglieder des Unternehmens für solche Notfälle ausgebildet worden und befolgten bestimmte Sicherheitsabläufe. "Unsere Flughafenfeuerwehr hat etwa einen Kilometer der Landebahn mit Spezialschaum bedeckt und anschließend führte der Pilot eine perfekte Notlandung aus", sagte Theart. Experten zufolge ist sehr geringer Schaden an dem Flugzeug entstanden. Niemand wurde verletzt. Der Flughafen wurde für den Flugverkehr geschlossen. Am Anfang hofften die Verantwortlichen den Flugverkehr wieder gegen 18 Uhr anlaufen zu lassen. "Da das Flugzeug schneller als erwartet von der Landebahn geschafft werden konnte, konnte der British-Airways-Flug, der um 15 Uhr hätte starten sollen, um kurz nach 17 Uhr Windhoek verlassen. Ein weiterer Flug der betroffen war, war der Flug der SAA aus Johannesburg, der erst mit einigen Stunden Verspätung in Windhoek eintraf", sagte der Flughafenmanager. Vor einem Jahr sei das letzte Mal ein Vorfall dieser Art auf dem Hosea-Kutako-Flughafen vorgekommen.Kein Flug der Air Namibia konnte am Freitag, Samstag oder am Sonntag Windhoek in Richtung Frankfurt verlassen oder in Frankfurt in Richtung Namibia aufsteigen, da die Flughäfen in weiten Teilen Europas wegen der aus Island stammenden Vulkan-Aschewolke über dem Kontinent geschlossen wurden. "Wir werden frühestens am Montag, wahrscheinlich heute Abend erfahren, ob Frankfurt wieder geöffnet wird und ob unsere Flüge Frankfurt verlassen und der Flug aus Windhoek am Dienstagmorgen dort landen kann", sagte Liesl Smith, Vermarktungsleiterin der Air Namibia in Namibia auf Nachfrage.
Passagiere können sich beim Call Center der Air Namibia, welches täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist, über den neuesten Stand informieren. Passagiere der Air Namibia werden gebeten eine Kontakt-Telefon-Nummer, entweder eine persönliche oder die ihres hiesigen Reisebüros oder Safariunternehmens unter folgenden Telefonnummern beim Call Center zu hinterlassen: 299 6111 / 6333 / 6444.
Bisher sind laut der Pressesprecherin von Air Namibia, Zandra Groeneveld, über 1000 Passagiere von und nach Frankfurt betroffen.
Passagiere können sich beim Call Center der Air Namibia, welches täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr geöffnet ist, über den neuesten Stand informieren. Passagiere der Air Namibia werden gebeten eine Kontakt-Telefon-Nummer, entweder eine persönliche oder die ihres hiesigen Reisebüros oder Safariunternehmens unter folgenden Telefonnummern beim Call Center zu hinterlassen: 299 6111 / 6333 / 6444.
Bisher sind laut der Pressesprecherin von Air Namibia, Zandra Groeneveld, über 1000 Passagiere von und nach Frankfurt betroffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen