Notlandung in Etoscha-Pfanne
Windhoek/Namutoni - "Es gab einen lauten Knall und danach lief der Motor noch aber hatte keine Kraft mehr. Mein Bruder musste eine Notlandung im Wasser der Etoscha-Pfanne durchführen. Ohne das Fahrwerk ausgefahren zu haben setzte er die Cessna auf dem Bauch sicher auf. Da sie dort keinen Handyempfang hatten, liefen sie zu dem sechs Kilometer entfernten Ufer", sagte Ole Friede der gegenüber der AZ meinte, dass sein neben ihm stehender Bruder auch nicht mehr Informationen geben könnte als er selber. Sein Bruder Jan, der Pilot der Cessna 210 mit der Registration V5-PTL, war am vergangenen Montagmorgen auf dem Weg von der Ongava Lodge nach Immelmann in der Caprivi-Region, als es über dem Etoscha-Nationalpark zu dem Vorfall kam. Wie hoch das Flugzeug zu dem Zeitpunkt war, konnte Ole Friede nicht sagen. Die Friedes befanden sich gestern zusammen mit den beiden Gästen in der Mokuti Lodge östlich des Etoscha-Nationalparks.
"Es ist äußerst schwierig zu dem Flugzeug zu gelangen, da man zu Fuß durch Wasser und Matsch waten muss. Das Flugzeug ist nur leicht beschädigt. Niemand wurde verletzt. Die beiden Passagiere sind Amerikaner", sagte der Leiter der Flugunfall-Untersuchungsbehörde, Ericksson Nengola, auf Nachfrage. Er befindet sich bereits im Etoscha-Nationalpark und warte auf Flugzeugmechaniker eines Privatunternehmens, die die Cessna 210 bergen sollen. "Wir müssen das Flugzeug auseinander nehmen, die Teile mit einem Hubschrauber an Land bringen und werden die Cessna wahrscheinlich in Okaukuejo wieder zusammensetzen, um feststellen zu können warum es zu dem Vorfall kam", sagte Nengola. Mit der Bergung werde wahrscheinlich heute begonnen. Nachdem das Flugzeug nach der erfolgreichen Notlandung zum Stillstand gekommen sei, sei ein Notsignal aktiviert worden.
Ole Friede zufolge war die Suchmannschaft schon unterwegs als sein Bruder das Ufer und den Handyempfang erreichte. Per Handy habe der Pilot den Hubschrauber an die richtige Stelle führen können, wonach die Passagiere und Jan Friede an Bord genommen und nach Tsumeb geflogen wurden.
Einem Sprecher der zivilen Luftfahrtbehörde zufolge sei an dem Morgen des zweiten Tages des Jahres 2012 das Notsignal der Cessna von einem Passagierflugzeug (wahrscheinlich British Airways), welches sich zu diesem Zeitpunkt sehr hoch über Omaruru in nördlicher Richtung befand, aufgefangen worden. Die Piloten des Passagierflugzeugs benachrichtigten die hiesige zivile Luftfahrtbehörde die in Südafrika anrief und dort von der Behörde die Registration und Koordinaten des Flugzeuges erfuhren die das Notsignal per Satellit empfing. "Wir haben keinen Satellitenempfang hier in Namibia, können Informationen jedoch jederzeit aus Südafrika erhalten", sagte der Sprecher der zivilen Luftfahrtbehörde. Sofort seien der Eigentümer und die Lodge angerufen worden denen das Flugzeug gehört bzw. wo die Cessna aufgestiegen war. Andere Flugzeuge in der Gegend seien benachrichtigt worden und zwischen 12 und 13 Uhr habe sich der Pilot per Handy gemeldet. Sofort sei ein Hubschrauber aus Tsumeb in den Etoscha-Nationalpark entsandt worden, um die drei Personen zu holen, so der Sprecher.
Dem Hauptnaturschutzbeamten des Etoscha-Nationalparks, Rehabeam Erkkie, zufolge liegt das Flugzeug in der Gegend der Luxus-Lodge Ongoshi, im nordöstlichen Teil der Etoscha-Pfanne im Wasser.
"Es ist äußerst schwierig zu dem Flugzeug zu gelangen, da man zu Fuß durch Wasser und Matsch waten muss. Das Flugzeug ist nur leicht beschädigt. Niemand wurde verletzt. Die beiden Passagiere sind Amerikaner", sagte der Leiter der Flugunfall-Untersuchungsbehörde, Ericksson Nengola, auf Nachfrage. Er befindet sich bereits im Etoscha-Nationalpark und warte auf Flugzeugmechaniker eines Privatunternehmens, die die Cessna 210 bergen sollen. "Wir müssen das Flugzeug auseinander nehmen, die Teile mit einem Hubschrauber an Land bringen und werden die Cessna wahrscheinlich in Okaukuejo wieder zusammensetzen, um feststellen zu können warum es zu dem Vorfall kam", sagte Nengola. Mit der Bergung werde wahrscheinlich heute begonnen. Nachdem das Flugzeug nach der erfolgreichen Notlandung zum Stillstand gekommen sei, sei ein Notsignal aktiviert worden.
Ole Friede zufolge war die Suchmannschaft schon unterwegs als sein Bruder das Ufer und den Handyempfang erreichte. Per Handy habe der Pilot den Hubschrauber an die richtige Stelle führen können, wonach die Passagiere und Jan Friede an Bord genommen und nach Tsumeb geflogen wurden.
Einem Sprecher der zivilen Luftfahrtbehörde zufolge sei an dem Morgen des zweiten Tages des Jahres 2012 das Notsignal der Cessna von einem Passagierflugzeug (wahrscheinlich British Airways), welches sich zu diesem Zeitpunkt sehr hoch über Omaruru in nördlicher Richtung befand, aufgefangen worden. Die Piloten des Passagierflugzeugs benachrichtigten die hiesige zivile Luftfahrtbehörde die in Südafrika anrief und dort von der Behörde die Registration und Koordinaten des Flugzeuges erfuhren die das Notsignal per Satellit empfing. "Wir haben keinen Satellitenempfang hier in Namibia, können Informationen jedoch jederzeit aus Südafrika erhalten", sagte der Sprecher der zivilen Luftfahrtbehörde. Sofort seien der Eigentümer und die Lodge angerufen worden denen das Flugzeug gehört bzw. wo die Cessna aufgestiegen war. Andere Flugzeuge in der Gegend seien benachrichtigt worden und zwischen 12 und 13 Uhr habe sich der Pilot per Handy gemeldet. Sofort sei ein Hubschrauber aus Tsumeb in den Etoscha-Nationalpark entsandt worden, um die drei Personen zu holen, so der Sprecher.
Dem Hauptnaturschutzbeamten des Etoscha-Nationalparks, Rehabeam Erkkie, zufolge liegt das Flugzeug in der Gegend der Luxus-Lodge Ongoshi, im nordöstlichen Teil der Etoscha-Pfanne im Wasser.
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Allgemeine Zeitung
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