Novelle gebilligt
Windhoek - Die Nationalversammlung hat gestern das Veteranen-Gesetz verabschiedet, das eine finanzielle Entschädigung für ehemalige Freiheitskämpfer vorsieht.
Vor der dritten Lesung der Novelle hatte der Minister für Kriegsveteranen, Ngarikutuke Tjiriange, noch einmal betont, die geplante Zuwendung sei jenen Ex-Kämpfern vorbehalten, die sich an militärischer, diplomatischer und politischer Front "beharrlich und beständig" um die Unabhängigkeit Namibias verdient gemacht haben. Deshalb kämen auch ehemalige Soldaten der südwestafrikanischen Streitkräfte (SWATF) und deren Sondereinheit Koevoet nicht für eine Subventionierung in Frage. Schließlich hätten diese Kräfte "Namibia verraten" und wäre es folglich ein "Hohn" ihnen nun eine staatliche Unterstützung zu gewähren.
Dies sei schon deshalb unmöglich, weil "wir nicht alle Personen entschädigen können, die sich zu Zeiten des Befreiungskampfes in Namibia befunden haben". Schließlich sei sein Ministerium kein "Wohlfahrtsverein" und fehle es der Regierung an Ressourcen, jeden finanziell zu unterstützen, der für eine der beiden Kriegsparteien gekämpft habe.
"Das Mandat meines Ministeriums beschränkt sich auf die Veteranen, die zur Unabhängigkeit beigetragen haben", hob Tjiriange hervor. Für eventuell bedürftige "Kollaborateure" des Feindes seien "andere Instanzen" zuständig.
Vor der dritten Lesung der Novelle hatte der Minister für Kriegsveteranen, Ngarikutuke Tjiriange, noch einmal betont, die geplante Zuwendung sei jenen Ex-Kämpfern vorbehalten, die sich an militärischer, diplomatischer und politischer Front "beharrlich und beständig" um die Unabhängigkeit Namibias verdient gemacht haben. Deshalb kämen auch ehemalige Soldaten der südwestafrikanischen Streitkräfte (SWATF) und deren Sondereinheit Koevoet nicht für eine Subventionierung in Frage. Schließlich hätten diese Kräfte "Namibia verraten" und wäre es folglich ein "Hohn" ihnen nun eine staatliche Unterstützung zu gewähren.
Dies sei schon deshalb unmöglich, weil "wir nicht alle Personen entschädigen können, die sich zu Zeiten des Befreiungskampfes in Namibia befunden haben". Schließlich sei sein Ministerium kein "Wohlfahrtsverein" und fehle es der Regierung an Ressourcen, jeden finanziell zu unterstützen, der für eine der beiden Kriegsparteien gekämpft habe.
"Das Mandat meines Ministeriums beschränkt sich auf die Veteranen, die zur Unabhängigkeit beigetragen haben", hob Tjiriange hervor. Für eventuell bedürftige "Kollaborateure" des Feindes seien "andere Instanzen" zuständig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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