NPL: Hoffnung für die Rundu Chiefs
Spitzenteams rechnerisch gerettet - Pirates verpassen Befreiungsschlag
Von Martin Leckelt
Windhoek
Neben Tabellenführer African Stars und dem ersten Verfolger Black Africa, die beide schon vorher rechnerisch nicht mehr absteigen konnten, haben am Wochenende fünf weitere Klubs ihr Ticket für die neue NPL-Saison gesichert, sodass fast die Hälfte des namibischen Fußball-Oberhauses in dieser Spielzeit nicht mehr nach unten zu gucken braucht.
Neuer Tabellendritter ist dabei der Tura Magic FC, der sich am Wochenende scheinbar aus seinem Zwischentief ballerte. Die „Magicians“ traten Samstag und Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion von Windhoek-Katutura je gegen einen der beiden Walvis Bayer Premier-Ligisten an und gewannen beide Spiele souverän mit 2:0. Dabei sticht besonders die Partie am Sonntag gegen den Blue Waters FC heraus, bei der die Katutura-Kicker kurz nach der Halbzeit in Unterzahl gerieten, weil ihr Kapitän Itamunua Keimuine seine zweite Gelbe Karte sah. Zuvor erzielte der Nationalspieler früh den Führungstreffer für die Blau Gelben, bevor Unomasa Tjitaura wenig später das 2:0 schoss. Tura Magic konnte die Führung über die Zeit bringen und in der Tabelle einige Plätze gut machen.
Ein fast genau so erfolgreiches Wochenende konnte der amtierende Meister Tigers FC verzeichnen, der bereits mit einer Serie von fünf Siegen aus den vorangegangenen sechs Begegnungen ins Wochenende kam. Am Samstag spielte der Hauptstadtklub gegen Blue Waters, kam aber trotz zahlreicher Chancen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Besser lief es für die Tigers dann am Tag darauf, als man gegen den anderen Küstenvertreter Eleven Arrows klar mit 3:0 gewann. Durch die vier Punkte am Wochenende preschen die Tigers, die sich lange im Tabellenmittelfeld befanden, im Tableau an der Mannschaft der Universität von Namibia (UNAM) vorbei auf den fünften Platz und sind jetzt ebenfalls rechnerisch gerettet.
Dies gilt nun auch für den Young African FC aus Gobabis, der am Freitagabend gegen Tabellenführer African Stars ein starkes 2:2 im Sam-Nujoma-Stadion holte. Dabei ging der Aufsteiger zwei Mal in Führung, doch der Ligaprimus zeigte Moral und konnte in einem physischen und offensivfreudigen Spiel beide Male den Ausgleich erzielen. Nach einem 1:2-Halbzeitstand war es Elvis Tjivasera, der den Stars mit seinem Treffer einen Punkt sichern konnte. Young African trat auch am Sonntagabend wieder im Sam-Nujoma-Stadion an, wo der amtierende Pokalsieger gegen die Civics mit einem 2:1-Auswärtssieg den Klassenerhalt vorzeitig sicherte. Die Elf aus dem Osten des Landes befindet sich in der Tabelle auf dem vierten Rang.
Ebenfalls an diesem Wochenende die Klasse gesichert haben die Mighty Gunners. Der Klub aus Otjiwarongo bestritt zwei Heimspiele im Mokati-Stadion und besiegte die beiden Hauptstadtvereine Citizens und UNAM FC mit 1:0 und 2:0. Mit dem Erfolg gegen die „Clever Boys“ am Sonntag zogen die Mighty Gunners mit ihnen nach Punkten gleich, bleiben in der Tabelle aber auf dem siebten Platz. UNAM sicherte sich den Klassenerhalt bereits am Samstag mit einem enttäuschenden 0:0 beim Tabellenvorletzten Rundu Chiefs und fällt im Tableau auf Position sechs zurück. Die Auswahl aus Rundu hingegen verbuchte ihr erfolgreichstes Wochenende seit langen, weil sie am Sonntag nachlegen und die Citizens mit 3:0 aus dem Rundu-Sport-Stadion ballern konnten.
Ebenfalls ein erfolgreiches Wochenende im Abstiegskampf feierte der Young Chiefs FC aus Oshakati. Der Drittletzte der Premier-Liga holte zunächst bei dem zweiten NPL-Klub aus Otjiwarongo, den Life Fighters, ein 1:1, bevor sie am Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion die Orlando Pirates mit 2:1 schlugen und so an das Team aus Katutura, das eigentlich Platz vier als Saisonziel ausgab, auf fünf Punkte herankamen. Noch schlechter sähe es für den vierfachen namibischen Meister aus, wenn man am Samstag nicht das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Chiefs Santos mit 3:1 hätte gewinnen können. Gegen das Ensemble aus Tsumeb saß erstmals der ehemalige Pirates-Spieler Eric Muinjo auf der Bank, der unter der Woche für Ivan Namaseb übernahm.
Für Chiefs Santos sieht es nach dem für die Konkurrenz punktreichen Wochenende hingegen sehr düster aus. Die Tsumeber verloren nach dem Spiel gegen die Pirates auch bei den Life Fighters in Otjiwarongo klar mit 0:3 und haben nun zwölf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer sowie sechs Punkte Rückstand auf die Rundu Chiefs auf dem vorletzten Platz.
Windhoek
Neben Tabellenführer African Stars und dem ersten Verfolger Black Africa, die beide schon vorher rechnerisch nicht mehr absteigen konnten, haben am Wochenende fünf weitere Klubs ihr Ticket für die neue NPL-Saison gesichert, sodass fast die Hälfte des namibischen Fußball-Oberhauses in dieser Spielzeit nicht mehr nach unten zu gucken braucht.
Neuer Tabellendritter ist dabei der Tura Magic FC, der sich am Wochenende scheinbar aus seinem Zwischentief ballerte. Die „Magicians“ traten Samstag und Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion von Windhoek-Katutura je gegen einen der beiden Walvis Bayer Premier-Ligisten an und gewannen beide Spiele souverän mit 2:0. Dabei sticht besonders die Partie am Sonntag gegen den Blue Waters FC heraus, bei der die Katutura-Kicker kurz nach der Halbzeit in Unterzahl gerieten, weil ihr Kapitän Itamunua Keimuine seine zweite Gelbe Karte sah. Zuvor erzielte der Nationalspieler früh den Führungstreffer für die Blau Gelben, bevor Unomasa Tjitaura wenig später das 2:0 schoss. Tura Magic konnte die Führung über die Zeit bringen und in der Tabelle einige Plätze gut machen.
Ein fast genau so erfolgreiches Wochenende konnte der amtierende Meister Tigers FC verzeichnen, der bereits mit einer Serie von fünf Siegen aus den vorangegangenen sechs Begegnungen ins Wochenende kam. Am Samstag spielte der Hauptstadtklub gegen Blue Waters, kam aber trotz zahlreicher Chancen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Besser lief es für die Tigers dann am Tag darauf, als man gegen den anderen Küstenvertreter Eleven Arrows klar mit 3:0 gewann. Durch die vier Punkte am Wochenende preschen die Tigers, die sich lange im Tabellenmittelfeld befanden, im Tableau an der Mannschaft der Universität von Namibia (UNAM) vorbei auf den fünften Platz und sind jetzt ebenfalls rechnerisch gerettet.
Dies gilt nun auch für den Young African FC aus Gobabis, der am Freitagabend gegen Tabellenführer African Stars ein starkes 2:2 im Sam-Nujoma-Stadion holte. Dabei ging der Aufsteiger zwei Mal in Führung, doch der Ligaprimus zeigte Moral und konnte in einem physischen und offensivfreudigen Spiel beide Male den Ausgleich erzielen. Nach einem 1:2-Halbzeitstand war es Elvis Tjivasera, der den Stars mit seinem Treffer einen Punkt sichern konnte. Young African trat auch am Sonntagabend wieder im Sam-Nujoma-Stadion an, wo der amtierende Pokalsieger gegen die Civics mit einem 2:1-Auswärtssieg den Klassenerhalt vorzeitig sicherte. Die Elf aus dem Osten des Landes befindet sich in der Tabelle auf dem vierten Rang.
Ebenfalls an diesem Wochenende die Klasse gesichert haben die Mighty Gunners. Der Klub aus Otjiwarongo bestritt zwei Heimspiele im Mokati-Stadion und besiegte die beiden Hauptstadtvereine Citizens und UNAM FC mit 1:0 und 2:0. Mit dem Erfolg gegen die „Clever Boys“ am Sonntag zogen die Mighty Gunners mit ihnen nach Punkten gleich, bleiben in der Tabelle aber auf dem siebten Platz. UNAM sicherte sich den Klassenerhalt bereits am Samstag mit einem enttäuschenden 0:0 beim Tabellenvorletzten Rundu Chiefs und fällt im Tableau auf Position sechs zurück. Die Auswahl aus Rundu hingegen verbuchte ihr erfolgreichstes Wochenende seit langen, weil sie am Sonntag nachlegen und die Citizens mit 3:0 aus dem Rundu-Sport-Stadion ballern konnten.
Ebenfalls ein erfolgreiches Wochenende im Abstiegskampf feierte der Young Chiefs FC aus Oshakati. Der Drittletzte der Premier-Liga holte zunächst bei dem zweiten NPL-Klub aus Otjiwarongo, den Life Fighters, ein 1:1, bevor sie am Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion die Orlando Pirates mit 2:1 schlugen und so an das Team aus Katutura, das eigentlich Platz vier als Saisonziel ausgab, auf fünf Punkte herankamen. Noch schlechter sähe es für den vierfachen namibischen Meister aus, wenn man am Samstag nicht das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Chiefs Santos mit 3:1 hätte gewinnen können. Gegen das Ensemble aus Tsumeb saß erstmals der ehemalige Pirates-Spieler Eric Muinjo auf der Bank, der unter der Woche für Ivan Namaseb übernahm.
Für Chiefs Santos sieht es nach dem für die Konkurrenz punktreichen Wochenende hingegen sehr düster aus. Die Tsumeber verloren nach dem Spiel gegen die Pirates auch bei den Life Fighters in Otjiwarongo klar mit 0:3 und haben nun zwölf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer sowie sechs Punkte Rückstand auf die Rundu Chiefs auf dem vorletzten Platz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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