NSC-Funktionärin Shapwa fordert mehr Unterstützung
Um Namibias potenzielle Sportstars besser fördern zu können, soll mehr Geld in die Entwicklung fließen
Windhoek (jon) • Die größte Herausforderung für den Sport in Namibia ist das fehlende Geld. Das sagt zumindest Monica Shapwa, Funktionärin der namibischen Sport-Kommission. Um zukünftige Leistungsträger aller Sportarten besser fördern zu können, forderte sie deshalb weitere finanzielle Unterstützung. Hätte die U20-Rugby-Nationalmannschaft beispielsweise mehr Geld für die Vorbereitung der Junioren-Weltmeisterschaft zur Verfügung gestellt bekommen, hätte das Team auch mehr erreichen können, so Shapwa. Das Turnier fand vom 29. August bis zum 10. September in Uruguay statt. Nambia belegte wie schon im Vorjahr in Simbabwe den vierten Platz.
„Ich bin mir sicher, dass sich das Rugby-Team besser auf das Turnier hätte vorbereiten können, wenn sie dafür genügend Unterstützung erhalten hätten. Aber wir alle wissen, dass das fehlende Geld die Entwicklung von Namibias potenziellen Sportstars der Zukunft beeinträchtigt. Wir blamieren uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir unsere Athleten auf einen Wettkampf vorbereiten“, mahnte die Funktionärin nach der Rugby-Weltmeisterschaft. Trotz allem hätte die Rugby-Nationalmannschaft sich sehr gut bei dem „harten“ Wettkampf in Uruguay verkauft, so Shapwa weiter, vor allem die unberechenbaren Wetterbedingungen – das Finale zwischen Japan und Portugal war eine reine Schlammschlacht – hätten dem Team aber zugesetzt. Der aktuelle Kader ist nach Ansicht der Funktionären jedenfalls gut besetzt und zukunftsträchtig, wofür sie in erster Linie den Einsatz der Trainer und Betreuer verantwortlich macht: „Das Personal hinter der Mannschaft hat wieder eine große Rolle gespielt. Die Trainer und Betreuer haben sichergestellt, dass jeder Spieler fit für das Turnier war und sich selbst gut einschätzen konnte.“ Außerdem wolle sie den Eltern der Spieler danken, welche der Junioren-Mannschaft nicht nur finanziell, sondern auch emotional geholfen hätten.
Allen Hindernissen zum Trotz, bewertet Shapwa den Wettkampf in Südamerika durchaus positiv. Die Uruguayer hätten ein großes Maß an Gastfreundlichkeit gezeigt und die namibische Mannschaft herzlich willkommen geheißen – auch wenn es „sprachliche Barrieren gab“. Die Organisatoren hätten bei der Vorbereitung ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet, lobte die Funktionärin. Die U20-Nationalmannschaft beendete die Gruppenphase nach den Siegen gegen Chile (33:19) und Kanada (31:16) sowie der Niederlage gegen den späteren Weltmeister Japan (33:13) mit zehn Punkten dem zweiten Platz. In der K.o.-Runde traf die Mannschaft schließlich auf Gastgeber Uruguay, das die Nambier klar mit 34:12 schlagen konnte. Außerdem wurde Cliven Loubser zu einem der drei besten Spieler des Turniers gewählt.
„Ich bin mir sicher, dass sich das Rugby-Team besser auf das Turnier hätte vorbereiten können, wenn sie dafür genügend Unterstützung erhalten hätten. Aber wir alle wissen, dass das fehlende Geld die Entwicklung von Namibias potenziellen Sportstars der Zukunft beeinträchtigt. Wir blamieren uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir unsere Athleten auf einen Wettkampf vorbereiten“, mahnte die Funktionärin nach der Rugby-Weltmeisterschaft. Trotz allem hätte die Rugby-Nationalmannschaft sich sehr gut bei dem „harten“ Wettkampf in Uruguay verkauft, so Shapwa weiter, vor allem die unberechenbaren Wetterbedingungen – das Finale zwischen Japan und Portugal war eine reine Schlammschlacht – hätten dem Team aber zugesetzt. Der aktuelle Kader ist nach Ansicht der Funktionären jedenfalls gut besetzt und zukunftsträchtig, wofür sie in erster Linie den Einsatz der Trainer und Betreuer verantwortlich macht: „Das Personal hinter der Mannschaft hat wieder eine große Rolle gespielt. Die Trainer und Betreuer haben sichergestellt, dass jeder Spieler fit für das Turnier war und sich selbst gut einschätzen konnte.“ Außerdem wolle sie den Eltern der Spieler danken, welche der Junioren-Mannschaft nicht nur finanziell, sondern auch emotional geholfen hätten.
Allen Hindernissen zum Trotz, bewertet Shapwa den Wettkampf in Südamerika durchaus positiv. Die Uruguayer hätten ein großes Maß an Gastfreundlichkeit gezeigt und die namibische Mannschaft herzlich willkommen geheißen – auch wenn es „sprachliche Barrieren gab“. Die Organisatoren hätten bei der Vorbereitung ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet, lobte die Funktionärin. Die U20-Nationalmannschaft beendete die Gruppenphase nach den Siegen gegen Chile (33:19) und Kanada (31:16) sowie der Niederlage gegen den späteren Weltmeister Japan (33:13) mit zehn Punkten dem zweiten Platz. In der K.o.-Runde traf die Mannschaft schließlich auf Gastgeber Uruguay, das die Nambier klar mit 34:12 schlagen konnte. Außerdem wurde Cliven Loubser zu einem der drei besten Spieler des Turniers gewählt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen