NSFAF muss Nghiwete auszahlen und wieder einstellen
Windhoek (NMH/sno) - Der Namibische Studentenfinanzierungsfonds (Namibia Students Financial Assistance Fund, NSFAF) muss bis spätestens den 31. August 2,7 Mio. Namibia Dollar (N$) an die zu Unrecht entlassene ehemalige Geschäftsführerin Hilya Nghiwete, wegen Einkommensverlust, zahlen und sie ab dem 1. September, mit allen Vorteilen, wieder in die Position der Geschäftsführerin einstellen. Nghiwete, die als Geschäftsführerin knappe 2 Mio. N$ Jährlich verdiente, wurde in einer Schlichtungsverhandlung beim Arbeitskommissar als ungerecht entlassen befunden. Die Gründe ihrer Suspendierung 2019 beruhen auf ein Skandal im Rahmen der Vergabe von Studentenbeihilfe an tausende Studenten ohne die dafür erforderliche Registrierung und Notierung der Namen. Der Staatsfonds hatte auf diese Weise ohne entsprechende Prüfungen und rechtlich bindende Rückleistungsabkommen Milliarden verloren (AZ berichtete).
Dies hatte ihr Rechtsanwalt Sisa Namandje schon in 2019 prophezeit, indem der er meinte, dass die unrechtmäßige Entlassung dem NSFAF „teuer zu stehen komme“, da sie ohne Disziplinarverfahren vom Vorstand des NSFAFs kurzerhand gefeuert worden war.
Dies hatte ihr Rechtsanwalt Sisa Namandje schon in 2019 prophezeit, indem der er meinte, dass die unrechtmäßige Entlassung dem NSFAF „teuer zu stehen komme“, da sie ohne Disziplinarverfahren vom Vorstand des NSFAFs kurzerhand gefeuert worden war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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