NSFAF stellt Kandume vor
CoD begrüßt jüngste Personaletscheidung des Studentenfonds´
Windhoek (nic) - Mit Kennedy Kandume hat der namibische Fonds zur Unterstützung von Studenten (NSFAF) nach eigenen Angaben einen erfahrenen Unternehmer als neuen Geschäftsführer an seine Spitze gesetzt. Er ist am Montag zum Geschäftsführer des Studentenfonds´ berufen worden, nachdem die bisherige Geschäftsführerin Hilya Nghiwete mit sofortiger Wirkung suspendiert worden war (AZ berichtete).
Wie NSFAF gestern in einer Pressemeldung bekanntgab, sei Kandume seit 2014 beim Studentenfonds angestellt, wobei er zunächst als Senior-Betriebsleiter arbeitete. Seine Arbeit bei NSFAF habe er stets „zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt. Überdies sei er durch Aufgaben wie die Mitarbeit an der „Konzeption und Umsetzung von NSFAF-Kerngeschäftsprozessen“ sowie der „Identifikation von politischen Lücken“ mit den Arbeitsprozessen des Fonds´ bestens vertraut.
„Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Erfahrung in verantwortungsvollen Rollen im Bildungs- und Finanzsektor“, heißt es weiter in der Meldung, in der auch vermerkt wird, dass Kandume vor seiner Anstellung bei NSFAF als Leiter der Zahlungsabteilung bei der Standard Bank Namibia sowie als Geschäftsführer für die Payment Association of Namibia (PAN) Erfahrungen gesammelt habe. Seine akademische Laufbahn würde u.a. zwei Masterabschlüsse in Wirtschaftsfinanzen sowie Bank- und Geldwesen beinhalten. „Als eine zurückhaltende Persönlichkeit arbeitet er dennoch dynamisch und ergebnisorientiert und verfügt über beispiellose Führungskompetenz“, heißt es weiter.
Inzwischen äußerte sich die Oppositionspartei CoD (Congress of Democrats) zum Führungswechsel und begrüßt in einer Pressemeldung den Beschluss des Vorstands. Es sei richtig, den „Unfug zu untersuchen, der den Fonds schon eine ganze Weile heimsuchte“. CoD-Präsident Vaino Elago Amuthenu merkt zudem an, dass seine Partei „immer verblüfft war, wie die Einforderung des Geldes von den Studenten so schwierig für solch erstklassige und hoch bezahlten Führungskräfte war“.
Des Weiteren nennt Amuthenu das Wachsen einer „inakzeptablen Kultur“ in der Gesellschaft, die annehme, dass es einen „unendlichen Fonds“ gebe, aus dem man sich bedienen könne, während die tatsächlich begrenzten Mittel eigentlich so vielen Namibiern wie möglich zugute kommen sollen. Die CoD unterstütze daher alle Initiativen, um die noch nicht zurückgezahlten Darlehen wieder zu kassieren. NSFAF habe das Vertrauen der CoD, den bisherigen „Unsinn“ zu beseitigen und die Studenten sinnvoll zu unterstützen, heißt es abschließend.
Wie NSFAF gestern in einer Pressemeldung bekanntgab, sei Kandume seit 2014 beim Studentenfonds angestellt, wobei er zunächst als Senior-Betriebsleiter arbeitete. Seine Arbeit bei NSFAF habe er stets „zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt. Überdies sei er durch Aufgaben wie die Mitarbeit an der „Konzeption und Umsetzung von NSFAF-Kerngeschäftsprozessen“ sowie der „Identifikation von politischen Lücken“ mit den Arbeitsprozessen des Fonds´ bestens vertraut.
„Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Erfahrung in verantwortungsvollen Rollen im Bildungs- und Finanzsektor“, heißt es weiter in der Meldung, in der auch vermerkt wird, dass Kandume vor seiner Anstellung bei NSFAF als Leiter der Zahlungsabteilung bei der Standard Bank Namibia sowie als Geschäftsführer für die Payment Association of Namibia (PAN) Erfahrungen gesammelt habe. Seine akademische Laufbahn würde u.a. zwei Masterabschlüsse in Wirtschaftsfinanzen sowie Bank- und Geldwesen beinhalten. „Als eine zurückhaltende Persönlichkeit arbeitet er dennoch dynamisch und ergebnisorientiert und verfügt über beispiellose Führungskompetenz“, heißt es weiter.
Inzwischen äußerte sich die Oppositionspartei CoD (Congress of Democrats) zum Führungswechsel und begrüßt in einer Pressemeldung den Beschluss des Vorstands. Es sei richtig, den „Unfug zu untersuchen, der den Fonds schon eine ganze Weile heimsuchte“. CoD-Präsident Vaino Elago Amuthenu merkt zudem an, dass seine Partei „immer verblüfft war, wie die Einforderung des Geldes von den Studenten so schwierig für solch erstklassige und hoch bezahlten Führungskräfte war“.
Des Weiteren nennt Amuthenu das Wachsen einer „inakzeptablen Kultur“ in der Gesellschaft, die annehme, dass es einen „unendlichen Fonds“ gebe, aus dem man sich bedienen könne, während die tatsächlich begrenzten Mittel eigentlich so vielen Namibiern wie möglich zugute kommen sollen. Die CoD unterstütze daher alle Initiativen, um die noch nicht zurückgezahlten Darlehen wieder zu kassieren. NSFAF habe das Vertrauen der CoD, den bisherigen „Unsinn“ zu beseitigen und die Studenten sinnvoll zu unterstützen, heißt es abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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