NSFAF wird mit 150 Mio. N$ gerettet
Windhoek (fis) - Trotz mangelnden Nachweises zur Verwendung von Steuergeldern hat der Hilfsfonds für Studenten (NSFAF) jetzt eine Finanzspritze von 150 Millionen N$ von der Regierung erhalten.
Wie die Staatszeitung „New Era“ gestern berichtete, habe der staatliche Sender NBC am Montag eine Mitteilung mit folgendem Wortlaut veröffentlicht: „Präsident Hage Geingob hat heute angekündigt, dass die Regierung den NSFAF mit 150 Millionen N$ auskaufen (bail out) wird.“ Die AZ konnte diese Information vom Finanzministerium nicht bestätigt bekommen, weil eine Anfrage bis zum gestrigen Redaktionsschluss unbeantwortet blieb.
Seit Monaten ist der Fonds finanziell angeschlagen. Zwar erhält NSFAF im zu Ende gehenden Finanzjahr 2017/18 eine Zuweisung von rund einer Milliarde N$ und somit den mit Abstand höchsten Zuschuss aus Steuergeldern für öffentliche Institutionen. Dennoch fehlt es an Geld. So hatte sich die Summe nicht zurückgezahlter Studenten-Darlehen zuletzt auf rund 1,8 Milliarden N$ erhöht. Der Parlamentsausschuss für öffentliche Finanzen wollte der Sache in einer Anhörung auf den Grund gehen, doch die NSFAF-Vertreter boykottierten den Termin und ihre Auskunftspflicht Ende November bereits zum zweiten Mal (AZ berichtete).
Wie die Staatszeitung „New Era“ gestern berichtete, habe der staatliche Sender NBC am Montag eine Mitteilung mit folgendem Wortlaut veröffentlicht: „Präsident Hage Geingob hat heute angekündigt, dass die Regierung den NSFAF mit 150 Millionen N$ auskaufen (bail out) wird.“ Die AZ konnte diese Information vom Finanzministerium nicht bestätigt bekommen, weil eine Anfrage bis zum gestrigen Redaktionsschluss unbeantwortet blieb.
Seit Monaten ist der Fonds finanziell angeschlagen. Zwar erhält NSFAF im zu Ende gehenden Finanzjahr 2017/18 eine Zuweisung von rund einer Milliarde N$ und somit den mit Abstand höchsten Zuschuss aus Steuergeldern für öffentliche Institutionen. Dennoch fehlt es an Geld. So hatte sich die Summe nicht zurückgezahlter Studenten-Darlehen zuletzt auf rund 1,8 Milliarden N$ erhöht. Der Parlamentsausschuss für öffentliche Finanzen wollte der Sache in einer Anhörung auf den Grund gehen, doch die NSFAF-Vertreter boykottierten den Termin und ihre Auskunftspflicht Ende November bereits zum zweiten Mal (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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