NSFAF zahlt zwei Geschäftsführer
Windhoek (ot/sb) – Die suspendierte Geschäftsführerin des Namibischen Studentenfinanzierungsfonds (Namibia Students Financial Assistance Fund, NSFAF), Hilya Nghiwete, soll ab Ende dieses Monats wieder ein Monatsgehalt in Höhe von 160 000 N$ erhalten, jedoch dennoch vorerst nicht an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Nghiwete, die als NSFAF-Geschäftsführerin jährlich zwei Millionen N$ verdiente, wurde im Februar 2020 nach einem langwierigen Streit mit dem Fonds entlassen. Im Juli dieses Jahres entschied das Arbeitsgericht jedoch, dass dies zu Unrecht geschah und ordnete an, dass ihr 2,2 Millionen N$ als Entschädigung für die während der Entlassung entgangenen Einkünfte gezahlt werden und sie ab Anfang September wieder eingestellt werden müsse.
NSFAF soll gegen die Entscheidung Berufung eingelegt haben und will Nghiwete augenscheinlich bis zu einer endgültigen Entscheidung nicht einsetzen. Indessen soll der Fonds sowohl Nghiwete als auch den derzeitig stellvertretenden NSFAF-Geschäftsführer Kennedy Kandume vorerst bezahlen.
NSFAF-Pressesprecher, Olavi Hamwele, lehnte es ab, sich zu den Entwicklungen zu äußern und sagte, die Angelegenheit sei noch nicht rechtskräftig.
Nghiwete, die als NSFAF-Geschäftsführerin jährlich zwei Millionen N$ verdiente, wurde im Februar 2020 nach einem langwierigen Streit mit dem Fonds entlassen. Im Juli dieses Jahres entschied das Arbeitsgericht jedoch, dass dies zu Unrecht geschah und ordnete an, dass ihr 2,2 Millionen N$ als Entschädigung für die während der Entlassung entgangenen Einkünfte gezahlt werden und sie ab Anfang September wieder eingestellt werden müsse.
NSFAF soll gegen die Entscheidung Berufung eingelegt haben und will Nghiwete augenscheinlich bis zu einer endgültigen Entscheidung nicht einsetzen. Indessen soll der Fonds sowohl Nghiwete als auch den derzeitig stellvertretenden NSFAF-Geschäftsführer Kennedy Kandume vorerst bezahlen.
NSFAF-Pressesprecher, Olavi Hamwele, lehnte es ab, sich zu den Entwicklungen zu äußern und sagte, die Angelegenheit sei noch nicht rechtskräftig.
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Allgemeine Zeitung
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