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NTA treibt Talentförderung voran
NTA treibt Talentförderung voran

NTA treibt Talentförderung voran

Windhoek (tr/re) - Die namibischen Tennistalente gaben sich am vergangenen Wochenende beim Central-Club in Windhoek die Ehre. Als Höhepunkt der Saison fand im Süden der Hauptstadt das von Nashua gesponserte Junioren-Masters statt. Geladen waren die acht führenden Spieler jeder Altersklasse, von der U10 bis zur U18. Ermittelt wurden die Teilnehmer in einer Turnierserie. Bei bis zu 15 Wettbewerben konnten sie im Laufe des Jahres landesweit Punkte sammeln und so in der Rangliste aufsteigen. Die erfolgreichsten Akteure kamen am Samstag zusammen, um ihre Topspieler zu ermitteln. Den U18-Titel holte Pieter Daniel Theron, der sich im Finale gegen Raymond Bartlett durchsetzte. Das U16-Endspiel gewann Kudzai Toto gegen Ruvan van Staden, während Jenna Trübenbach über Suzan Strauss triumphierte. In der Altersklasse U14 stand Dantago Gawanab im Vergleich mit Petrus Burger auf verlorenem Posten und Natasha Rau zog gegen Sylvia Schulz den Kürzeren. Die weiteren Siegerpokale heimsten Codie van Schalkwyk und Taimi Nashiku (beide U12) sowie Connor van Schalkwyk und Haylee Nel (beide U10) ein. Besonders erfreulich war der Erfolg von Nashiku, die über das Entwicklungsprogramm des nationalen Verbandes (NTA) zum Tennissport gefunden hat. Im Vorfeld des Masters waren zehn namibische Spieler der Altersklassen U12 und U14 bei Turnieren in Botswana und Mosambik an den Start gegangen. Vorbereitet wurde der von Coach Moyo Nqobilizwe begleitete NTA-Nachwuchs in einem Trainingslager, das der Internationale Tennisverband (ITF) organisierte. Neben den Gastgebern und der Auswahl aus Namibia waren auch Spieler aus Angola, Malawi, Simbabwe und Südafrika vertreten. Beim Turnier in Botswana scheiterte Codie van Schalkwyk in der Vorschlussrunde an dem Lokalmatador und späteren U12-Sieger Thato Holmes. Für Schalkwyks Teamkollegen Bernard Barnard war im Viertelfinale Endstation. Auch die namibischen U14-Vertreter Paul Schwieger und Dantago Gawanab verpassten den Sprung in das Halbfinale. Bei den Mädchen marschierte Sylvia Schulz bis in das Endspiel, das sie jedoch gegen Karen Machisa aus Simbabwe verlor. Das Turnier in Mosambik verlief dann aus namibischer Sicht erfreulicher. Codie van Schalkwyk nahm mit seinem Finalsieg gegen Holmes erfolgreich Revanche und sicherte sich zudem an der Seite von Barnard den U14-Doppeltitel. In der Mädchen-Konkurrenz gelang Sylvia Schulz das Double. Ihre Doppelpartnerin Emma Sebastian hatte im Einzelfinale das Nachsehen. Stefanie Schulz und Yone Minders feierten mit ihrer Silbermedaille im U12-Doppelwettbewerb einen Achtungserfolg.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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