NUDO verspricht Sozialstaat
Swakopmund/Windhoek (er) – Namibia soll ein Sozialstaat werden, wenn die Partei NUDO (National Unity Democratic Organisation) die für Ende November angesetzten Präsidentschafts- und Nationalratswahlen gewinnt. Das hat NUDO-Präsidentin Esther Utjiua Muinjange am Wochenende in Windhoek versprochen, als sie das offizielle Wahlmanifest ihrer Partei präsentierte.
Bei der Gelegenheit im Stadtteil Havana beschrieb sie es als „Schande“, dass 30 Jahre nach der Unabhängigkeit viele Namibier noch in Armut leben würden, derweil die „SWAPO-Elite Wohlstand und sonstige Privilegien“ genieße.
In dem Manifest verspricht die Partei, Namibia in einen Sozialstaat zu verwandeln und den Wohlstand „umzuverteilen“. Ferner verspricht die Partei, Gesundheit, Bildung und Arbeitslosigkeit anzusprechen. NUDO wolle demnach neue Gesundheitseinrichtungen errichten und bestehende Krankenhäuser mit ausreichen Medikamenten und Ärzten ausstatten. „Wir werden außerdem ein Gesetz verabschieden, wonach alle öffentlichen Einrichtungen und Regierungsinstanzen 50 Prozent des Beschaffungsbudgets bei Geschäften ausgeben, die der Jugend gehören“, so Muinjange.
Bei der Gelegenheit im Stadtteil Havana beschrieb sie es als „Schande“, dass 30 Jahre nach der Unabhängigkeit viele Namibier noch in Armut leben würden, derweil die „SWAPO-Elite Wohlstand und sonstige Privilegien“ genieße.
In dem Manifest verspricht die Partei, Namibia in einen Sozialstaat zu verwandeln und den Wohlstand „umzuverteilen“. Ferner verspricht die Partei, Gesundheit, Bildung und Arbeitslosigkeit anzusprechen. NUDO wolle demnach neue Gesundheitseinrichtungen errichten und bestehende Krankenhäuser mit ausreichen Medikamenten und Ärzten ausstatten. „Wir werden außerdem ein Gesetz verabschieden, wonach alle öffentlichen Einrichtungen und Regierungsinstanzen 50 Prozent des Beschaffungsbudgets bei Geschäften ausgeben, die der Jugend gehören“, so Muinjange.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen