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Nujoma definiert Prioritäten

Windhoek - Präsident Sam Nujoma hat die Mitglieder des Kabinetts erneut ermahnt, die Umsetzung sämtlicher Beschlüsse der Exekutive zu gewährleisten.

"Es reicht nicht aus hier nur Entscheidungen zu fällen - wir müssen uns auch dafür einsetzen, dass diese Beschlüsse umgesetzt werden", sagte Nujoma gestern während seiner Eröffnung der ersten Kabinettssitzung in diesem Jahr. Dieser Belehrung schloss er eine Aufforderung an sämtliche Ministerien des Landes an, diese müssten dem Kabinett frühzeitig ihre Vorhaben mitteilen und Strategie-Entwürfe zur Beurteilung vorlegen, "damit die Regierung all unseren Einwohnern ununterbrochene Dienstleistungen garantieren kann".


Die entsprechenden Projekt-Pläne sollen Nujoma zufolge detailliert Auskunft über sämtliche Vorhaben der Ministerien geben, die sich "strikt" an die darin formulierten Vorgaben halten müssten. In diesem Zusammenhang zählte Nujoma den anwesenden Ministern die Prioritätsbereiche auf, die nach seiner Einschätzung in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit verdient haben. Dabei nannte er unter anderem die Nahrungsmittel-Produktion sowie den Bereich der Erziehung und der Gesundheitsversorgung.


Unter Berufung auf eine Studie des Ministeriums für Bergbau und Energie warnte Nujoma ferner davor, dass Namibia über die nächsten zehn Jahre seinen Energiebedarf nicht ohne Importstrom werde decken können. Deshalb sei es notwendig, dass Namibia beispielsweise durch die Realisierung des Kudugas- und des Epupaprojekts im Bereich der Elektrizitätsproduktion selbstversorgend werde.


Gleichzeitig müsse sich die Regierung dafür einsetzen, hiesige Rohstoffe landesintern zu verarbeiten und damit zu wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen.


Nach Angaben des Präsidenten steht Namibia ein Jahr großer Herausforderungen bevor und müssten sich die Einwohner folglich den Tugenden der "harten Arbeit" verpflichten. "Die Bürger dürfen nicht nur passive Empfänger staatlicher Dienstleistungen sein, sondern müssen aktive Agenten der Veränderung werden", sagte er.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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