Nujoma eröffnet Skorpion-Zinkmine bei Rosh Pinah
Präsident Sam Nujoma hat am Freitag offiziell die Skorpion Zinkmine von Anglo American bei Rosh Pinah eröffnet.
Die Mine stellt die größte Investition in die namibische Wirtschaft seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 dar.
Windhoek - "Skorpion ist die größte Investition in die namibische Wirtschaft seit der Unabhängigkeit des Landes. Bei voller Produktionskapazität wird die Mine jährlich rund vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitragen", meinte Tony Trahar, Geschäftsführer des südafrikanisch/englischen Bergbaugiganten Anglo American plc, dem die Zinkmine im Süden des Landes gehört, bei der Eröffnung. Volle Produktionskapazität werde Ende 2004 erwartet. Bis dann werde Skorpion einer der kostengünstigsten Zinkproduzenten der Welt sein.
Nujoma zeigte sich am Freitag "sehr erfreut" über die Partnerschaft zwischen seiner Regierung und Anglo American. "Die Regierung weiß, wie wichtig Auslandsinvestitionen für unser Land und seine Menschen sind", so das namibische Staatsoberhaupt. Trahar meinte, "dass sich Namibia in einer Region, die von politischen Problemen geprägt ist, als Investitionsstandort auf Grund von Stabilität und Rechtsstaatlichkeit anbietet."
Die Entwicklung des Mammut-Projektes - Investitionswert: fast 3,4 Milliarden Namibia-Dollar - wurde erstmals im Jahr 2000 angekündigt. Im Mai dieses Jahres wurde das erste Zink von Skorpion über den Hafen von Lüderitzbucht exportiert. Bei voller Produktionskapazität sollen bei Skorpion jährlich 150000 Tonnen hochwertiges Zink produziert werden. Die Lebensdauer der Mine wird auf mindestens 15 Jahre geschätzt. Bei Skorpion sind derzeit 600 Arbeitnehmer angestellt, mehr als 90 Prozent davon Namibier. Zudem werden 250 Subunternehmer beschäftigt sowie eine große Anzahl Dienstleister. Die Mine verfügt auch über eine Mannschaft technischer Experten aus dem Ausland (Spanier, Franzosen, Peruaner, Chilenen, Belgier und Südafrikaner).
Nujoma begrüßte ausdrücklich die Investition von 34 Millionen Namibia-Dollar in ein Ausbildungszentrum für Skorpion-Personal auf dem Gelände der Zinkmine.
Die Mine stellt die größte Investition in die namibische Wirtschaft seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 dar.
Windhoek - "Skorpion ist die größte Investition in die namibische Wirtschaft seit der Unabhängigkeit des Landes. Bei voller Produktionskapazität wird die Mine jährlich rund vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitragen", meinte Tony Trahar, Geschäftsführer des südafrikanisch/englischen Bergbaugiganten Anglo American plc, dem die Zinkmine im Süden des Landes gehört, bei der Eröffnung. Volle Produktionskapazität werde Ende 2004 erwartet. Bis dann werde Skorpion einer der kostengünstigsten Zinkproduzenten der Welt sein.
Nujoma zeigte sich am Freitag "sehr erfreut" über die Partnerschaft zwischen seiner Regierung und Anglo American. "Die Regierung weiß, wie wichtig Auslandsinvestitionen für unser Land und seine Menschen sind", so das namibische Staatsoberhaupt. Trahar meinte, "dass sich Namibia in einer Region, die von politischen Problemen geprägt ist, als Investitionsstandort auf Grund von Stabilität und Rechtsstaatlichkeit anbietet."
Die Entwicklung des Mammut-Projektes - Investitionswert: fast 3,4 Milliarden Namibia-Dollar - wurde erstmals im Jahr 2000 angekündigt. Im Mai dieses Jahres wurde das erste Zink von Skorpion über den Hafen von Lüderitzbucht exportiert. Bei voller Produktionskapazität sollen bei Skorpion jährlich 150000 Tonnen hochwertiges Zink produziert werden. Die Lebensdauer der Mine wird auf mindestens 15 Jahre geschätzt. Bei Skorpion sind derzeit 600 Arbeitnehmer angestellt, mehr als 90 Prozent davon Namibier. Zudem werden 250 Subunternehmer beschäftigt sowie eine große Anzahl Dienstleister. Die Mine verfügt auch über eine Mannschaft technischer Experten aus dem Ausland (Spanier, Franzosen, Peruaner, Chilenen, Belgier und Südafrikaner).
Nujoma begrüßte ausdrücklich die Investition von 34 Millionen Namibia-Dollar in ein Ausbildungszentrum für Skorpion-Personal auf dem Gelände der Zinkmine.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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