Nujoma soll selbst sprechen
Windhoek - Die Republikanische Partei (RP) überlässt es dem Menschrenrechtler Phil ya Nangoloh selbst, sich gegen die Angriffe zu verteidigen, die von diversen SWAPO-Organen gegen ihn ausgehen, weil er den Altpräsidenten Sam Nujoma vor dem Internationalen Strafgericht von Den Haag wegen Menschenrechtsverletzungen verklagt hat. RP-Präsident Henk Mudge verlangt jedoch von Sam Nujoma, er solle sich persönlich zu der Anklage äußern und nicht nur seine "Lobsänger" aus der Partei vorschicken. "Viele Namibier haben geschrieen, gebettelt gedroht und auf die SWAPO-Führung gewartet, um etwas über ihre (verschollenen) Angehörige zu erfahren," so Mudge. Sie würden jedoch nur mit der Aufforderung abgespeist, dass sie der Sache ein Ende setzen und mit ihrem Leben fortfahren sollten.
Mudge hat letzte Woche zur Nujoma-Nangolo-Kontroverse Stellung bezogen und ist dabei auf die Polemik, verbale Gewalt und die pauschalen Drohungen von Seiten des SWAPO-Generalsekretärs Dr. Ngarikutuke Tjiriange, der Jugendliga der Partei sowie des Dachverbands parteihöriger
Gewerkschaften und "unerwarteter Individuen" wie Jan de Wet eingegangen. Sie widersprächen allesamt der Politik der nationalen Aussöhnung. "Man ist geneigt zu sagen, dass nicht wegen sondern trotz der SWAPO Stabilität und Frieden in Namibia herrschen."
Tjiriange und die Jugendliga der Partei haben im Zusammenhang mit der Nujoma-Nangolo-Kontroverse gedroht, die Versöhnungspolitik willkürlich zu widerrufen, was schreckliche Folgen nicht nur für die Menschenrechtsorganisation sondern auch für ihre Sponsoren und "diejenigen haben kann, die die Kontrolle über die Produktionsmittel ausüben". Mudge verlangt von den SWAPO-Sprechern, ihre Drohung direkt an ausländische Investoren zu richten.
Mudge hat letzte Woche zur Nujoma-Nangolo-Kontroverse Stellung bezogen und ist dabei auf die Polemik, verbale Gewalt und die pauschalen Drohungen von Seiten des SWAPO-Generalsekretärs Dr. Ngarikutuke Tjiriange, der Jugendliga der Partei sowie des Dachverbands parteihöriger
Gewerkschaften und "unerwarteter Individuen" wie Jan de Wet eingegangen. Sie widersprächen allesamt der Politik der nationalen Aussöhnung. "Man ist geneigt zu sagen, dass nicht wegen sondern trotz der SWAPO Stabilität und Frieden in Namibia herrschen."
Tjiriange und die Jugendliga der Partei haben im Zusammenhang mit der Nujoma-Nangolo-Kontroverse gedroht, die Versöhnungspolitik willkürlich zu widerrufen, was schreckliche Folgen nicht nur für die Menschenrechtsorganisation sondern auch für ihre Sponsoren und "diejenigen haben kann, die die Kontrolle über die Produktionsmittel ausüben". Mudge verlangt von den SWAPO-Sprechern, ihre Drohung direkt an ausländische Investoren zu richten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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