Nujoma spricht RDP jegliche Führungskompetenz ab
Windhoek - Der SWAPO-Präsident Sam Nujoma hat dem Interimsvorstand der RDP jegliche Führungsqualitäten abgesprochen und seine Vertreter zu "gescheiterten Politikern" erklärt.
"Die Feinde unsers Landes werden immer versuchen, Zwietracht und Uneinigkeit in der SWAPO zu säen", sagte er gestern während seiner Eröffnung eines Treffens des Zentralkomitees seiner Partei und fügte hinzu: "Der jüngste Ausmarsch einiger SWAPO-Mitglieder muss in diesem Zusammenhang gesehen werden."
Ohne den Interimspräsidenten der RDP, Hidipo Hamutenya, oder einen seiner Mitstreiter namentlich zu nennen, wies er darauf hin, bei einigen der Abtrünnigen handele es sich um ehemalige Entscheidungsträger der SWAPO, die "viele Jahre lang" der Regierung angehört und in dieser Eigenschaft "systematisch unsere Wirtschaft sabotiert" hätten.
So hätten einige dieser "Individuen" Firmen wie Patriotic Construction Company, Namib Contract Haulage und Kalahari Holdings "unterminiert" und ihre Aufsichtspflicht über Unternehmen wie die Entwicklungsbrigade (DBC), die Entwicklungsgesellschaft (NDC) oder die Offshore Development Company (ODC) vernachlässigt, die zur Arbeitsbeschaffung in Namibia hätten beitragen sollen.
Vor diesem Hintergrund sei von den ehemaligen SWAPO-Funktionären, die vor ihrem Austritt aus der Macht habenden Partei die Einwohner über Jahre "im Stich gelassen" hätten, auch nun keine "Wunder" zu erwarten. Deshalb solle die Bevölkerung diese "gescheiterten Politiker" als "Heuchler" betrachten, die "die Herausforderungen unseres Landes als Sprungbrett zur Machtergreifung nutzen und damit ihre egoistischen Eigeninteressen befriedigen wollen". Folglich rief Nujoma die Bürger auf, sich nicht von "den Lügen und Täuschungsmanövern" dieser "skrupellosen Elemente" in die Irre führen zu lassen.
Zu diesen Elementen wird Nujoma inzwischen auch den ehemaligen SWAPO-Minister Jeremia Nambinga zählen müssen, der am Donnerstag sein Parlamentsmandat niedergelegt hat.
Das Treffen des Zentralkomitees, das heute zu Ende geht, soll letzte Weichenstellungen für den Parteitag der SWAPO vornehmen, der morgen beginnt und bis zum 30. November andauern wird. Dazu gehört auch die Nominierung von Kandidaten für die vier leitenden Posten innerhalb der SWAPO, für die das Politbüro bereits Anwärter vorgeschlagen hat.
"Die Feinde unsers Landes werden immer versuchen, Zwietracht und Uneinigkeit in der SWAPO zu säen", sagte er gestern während seiner Eröffnung eines Treffens des Zentralkomitees seiner Partei und fügte hinzu: "Der jüngste Ausmarsch einiger SWAPO-Mitglieder muss in diesem Zusammenhang gesehen werden."
Ohne den Interimspräsidenten der RDP, Hidipo Hamutenya, oder einen seiner Mitstreiter namentlich zu nennen, wies er darauf hin, bei einigen der Abtrünnigen handele es sich um ehemalige Entscheidungsträger der SWAPO, die "viele Jahre lang" der Regierung angehört und in dieser Eigenschaft "systematisch unsere Wirtschaft sabotiert" hätten.
So hätten einige dieser "Individuen" Firmen wie Patriotic Construction Company, Namib Contract Haulage und Kalahari Holdings "unterminiert" und ihre Aufsichtspflicht über Unternehmen wie die Entwicklungsbrigade (DBC), die Entwicklungsgesellschaft (NDC) oder die Offshore Development Company (ODC) vernachlässigt, die zur Arbeitsbeschaffung in Namibia hätten beitragen sollen.
Vor diesem Hintergrund sei von den ehemaligen SWAPO-Funktionären, die vor ihrem Austritt aus der Macht habenden Partei die Einwohner über Jahre "im Stich gelassen" hätten, auch nun keine "Wunder" zu erwarten. Deshalb solle die Bevölkerung diese "gescheiterten Politiker" als "Heuchler" betrachten, die "die Herausforderungen unseres Landes als Sprungbrett zur Machtergreifung nutzen und damit ihre egoistischen Eigeninteressen befriedigen wollen". Folglich rief Nujoma die Bürger auf, sich nicht von "den Lügen und Täuschungsmanövern" dieser "skrupellosen Elemente" in die Irre führen zu lassen.
Zu diesen Elementen wird Nujoma inzwischen auch den ehemaligen SWAPO-Minister Jeremia Nambinga zählen müssen, der am Donnerstag sein Parlamentsmandat niedergelegt hat.
Das Treffen des Zentralkomitees, das heute zu Ende geht, soll letzte Weichenstellungen für den Parteitag der SWAPO vornehmen, der morgen beginnt und bis zum 30. November andauern wird. Dazu gehört auch die Nominierung von Kandidaten für die vier leitenden Posten innerhalb der SWAPO, für die das Politbüro bereits Anwärter vorgeschlagen hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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