Nujoma und Mbeki setzen Zeichen der Kooperation
Windhoek - Namibia und Südafrika haben am Freitag zwei "historische" Vereinbarungen unterzeichnet und nach Einschätzung ihrer beiden Staatspräsidenten damit ein kontinentales Zeichen für die wirtschaftliche Integration afrikanischer Länder gesetzt.
Die beiden Abkommen, von denen das eine die Gründung des grenzübergreifenden Naturschutzgebietes Ai-Ais/Richtersfeld vorsieht und das andere ein bilaterales Erdgas-Abkommen regelt, wurden am Freitag von Präsident Sam Nujoma und seinem Amtskollegen Thabo Mbeki im Staatshaus unterzeichnet. Dieser Vorgang gilt Nujoma als "historischer Moment" in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die nach der Überwindung des Apartheidsregimes ein "neues Kapitel" aufgeschlagen hätten, das auf "gegenseitigem Respekt, Kompromissbereitschaft und Kooperation" basiere.
Nujoma zufolge habe sein Treffen mit Mbeki, bei dem vor allem Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Zentrum standen, zu einem Zeitpunkt stattgefunden, "an dem Industrienationen kleinere Länder im Interesse ihrer eigenen wirtschaftlichen Belange unter Druck setzen". Vor diesem Hintergrund sei es zwingend erforderlich, dass sich afrikanische Länder vereint dafür einsetzten, ihre "Abhängigkeit von Almosen der Länder (zu) verringern, die uns in der Vergangenheit versklavt, kolonialisiert und unserer Rohstoffe beraubt haben".
Mbeki, der während seinem eintägigen Besuch von drei seiner Minister begleitet wurde, sprach sich ebenfalls für eine "Intensivierung" der wirtschaftlichen Kooperation zwischen Afrikastaaten aus. Angesichts der "widerseitigen Abhängigkeit", die zwischen den Ländern des Kontinents bestehe sei es notwendig, dass den Absichtserklärungen nun "praktische Schritte" in Richtung einer wirtschaftlichen Integration Afrikas folgten. Von der Vereinbarung zwischen Namibia und Südafrika gehe dabei ein deutliches Signal an die anderen Sadc-Staaten aus, diesen Prozess zu "beschleunigen".
Die beiden Abkommen, von denen das eine die Gründung des grenzübergreifenden Naturschutzgebietes Ai-Ais/Richtersfeld vorsieht und das andere ein bilaterales Erdgas-Abkommen regelt, wurden am Freitag von Präsident Sam Nujoma und seinem Amtskollegen Thabo Mbeki im Staatshaus unterzeichnet. Dieser Vorgang gilt Nujoma als "historischer Moment" in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die nach der Überwindung des Apartheidsregimes ein "neues Kapitel" aufgeschlagen hätten, das auf "gegenseitigem Respekt, Kompromissbereitschaft und Kooperation" basiere.
Nujoma zufolge habe sein Treffen mit Mbeki, bei dem vor allem Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Zentrum standen, zu einem Zeitpunkt stattgefunden, "an dem Industrienationen kleinere Länder im Interesse ihrer eigenen wirtschaftlichen Belange unter Druck setzen". Vor diesem Hintergrund sei es zwingend erforderlich, dass sich afrikanische Länder vereint dafür einsetzten, ihre "Abhängigkeit von Almosen der Länder (zu) verringern, die uns in der Vergangenheit versklavt, kolonialisiert und unserer Rohstoffe beraubt haben".
Mbeki, der während seinem eintägigen Besuch von drei seiner Minister begleitet wurde, sprach sich ebenfalls für eine "Intensivierung" der wirtschaftlichen Kooperation zwischen Afrikastaaten aus. Angesichts der "widerseitigen Abhängigkeit", die zwischen den Ländern des Kontinents bestehe sei es notwendig, dass den Absichtserklärungen nun "praktische Schritte" in Richtung einer wirtschaftlichen Integration Afrikas folgten. Von der Vereinbarung zwischen Namibia und Südafrika gehe dabei ein deutliches Signal an die anderen Sadc-Staaten aus, diesen Prozess zu "beschleunigen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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