Nujoma verurteilt Gewaltverbrechen
Windhoek - SWAPO-Präsident Sam Nujoma hat zum wiederholten Male die andauernde Gewalt an Frauen und Kindern in Namibia verurteilt.
"Diese sinnlosen Gewaltverbrechen berauben die schwachen und wehrlosen Mitglieder unserer Gesellschaft der Rechte, die ihnen gemäß Verfassung zustehen", heißt es in einer Rede Nujomas, die gestern zur Eröffnung eines Parteitages des SWAPO-Ältestenrates vom Vize-Generalsekretär der Partei, John Pandeni verlesen wurde. Deshalb müssten sich alle Einwohner "in einer geschlossenen Front" an dem Kampf gegen die Kriminalität beteiligen und mit der Polizei zusammenarbeiten.
Nujoma zufolge sind viele Verbrechen auf den Missbrauch von Alkohol und Drogen zurückzuführen. "Dies ist ein beunruhigendes Zeichen für einen schleichenden Moralverfall bei einigen Mitgliedern unserer Gesellschaft, die traditionelle Werte wie das Mitgefühl für und den Respekt vor ihren Mitmenschen verloren haben", beklagt Nujoma in dem vorgefassten Text. D arin bringt er auch seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass Namibia "einer dunklen Zukunft entgegensieht, wenn sich die Jugendlichen, die unsere Führer von Morgen sein sollen, derart asozial verhalten".
Nujoma hatte sich bei dem Parteitag aufgrund seiner geplanten Teilnahme an den Feiern zum 100. Jubiläum des Etoscha-Nationalparks entschuldigt. Dort wird er jedoch ebenfalls fehlen, weil er am Mittwoch aufgrund eines Todesfalls in der Familie nach Okahao gereist ist.
"Diese sinnlosen Gewaltverbrechen berauben die schwachen und wehrlosen Mitglieder unserer Gesellschaft der Rechte, die ihnen gemäß Verfassung zustehen", heißt es in einer Rede Nujomas, die gestern zur Eröffnung eines Parteitages des SWAPO-Ältestenrates vom Vize-Generalsekretär der Partei, John Pandeni verlesen wurde. Deshalb müssten sich alle Einwohner "in einer geschlossenen Front" an dem Kampf gegen die Kriminalität beteiligen und mit der Polizei zusammenarbeiten.
Nujoma zufolge sind viele Verbrechen auf den Missbrauch von Alkohol und Drogen zurückzuführen. "Dies ist ein beunruhigendes Zeichen für einen schleichenden Moralverfall bei einigen Mitgliedern unserer Gesellschaft, die traditionelle Werte wie das Mitgefühl für und den Respekt vor ihren Mitmenschen verloren haben", beklagt Nujoma in dem vorgefassten Text. D arin bringt er auch seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass Namibia "einer dunklen Zukunft entgegensieht, wenn sich die Jugendlichen, die unsere Führer von Morgen sein sollen, derart asozial verhalten".
Nujoma hatte sich bei dem Parteitag aufgrund seiner geplanten Teilnahme an den Feiern zum 100. Jubiläum des Etoscha-Nationalparks entschuldigt. Dort wird er jedoch ebenfalls fehlen, weil er am Mittwoch aufgrund eines Todesfalls in der Familie nach Okahao gereist ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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