Nujoma verurteilt Korruption
Windhoek - Präsident Sam Nujoma hat gestern anlässlich der ersten Kabinettssitzung im neuen Jahr sein "Entsetzen" über angeblich wachsende Tendenzen der Korruption und Selbstbereicherung ausgedrückt.
Nujoma zufolge habe er in jünster Vergangenheit mit Besorgnis beobachtet, dass "vor allem in einigen staatlichen Unternehmen" Gelder veruntreut würden, die "für die Anhebung des Lebensstandards unserer Einwohner vorgesehen waren". Aus diesem Grunde habe er verschiedene Untersuchungskommissionen damit beauftragt, gewisse staatliche Unternehmen zu durchleuchten und die dortigen "Aktivitäten" zu prüfen.
In einer dünn verschleierten Kritik an den Zuständen bei der Sozialversicherungs-Kommission (SSC) erklärte Nujoma: "Korruption sollte auf Schärfste verurteilt und aus der namibischen Gesellschaft ausgemerzt werden". Des Weiteren warnte er davor, dass jeder, der sich der Korruption schuldig mache, dafür bezahlen werde.
Nujoma betonte ferner, seine Regierung werde keine Spaltung der Gesellschaft entlang ethnischer Linien dulden. Zu dieser Warnung sieht sich der Präsident nach eigenen Angaben durch angebliche Beschwerden bestimmter Volksgruppen veranlasst, die sich über mangelhafte Vertretung auf Regierungsebene beklagt hätten.
"Minister vertreten das gesamte Land und nicht nur bestimmte ethnische Gruppen", betonte Nujoma, der die entsprechenden Beschwerden dementsprechend als "haltlos" zurückwies. Der Präsident hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Einwohner des Landes nach Einheit streben sollten, ohne dabei ihre Unterschiede zu verkennen. In diesem Sinne soll Nujoma zufolge auch das Kabinett eine Bestandsaufnahme über die Erfolge und Rückschläge des Vorjahres vornehmen und sich gemeinsam der Umsetzung jener Projekte widmen, die im letzten Jahr nicht verwirklicht wurden.
Nujoma zufolge habe er in jünster Vergangenheit mit Besorgnis beobachtet, dass "vor allem in einigen staatlichen Unternehmen" Gelder veruntreut würden, die "für die Anhebung des Lebensstandards unserer Einwohner vorgesehen waren". Aus diesem Grunde habe er verschiedene Untersuchungskommissionen damit beauftragt, gewisse staatliche Unternehmen zu durchleuchten und die dortigen "Aktivitäten" zu prüfen.
In einer dünn verschleierten Kritik an den Zuständen bei der Sozialversicherungs-Kommission (SSC) erklärte Nujoma: "Korruption sollte auf Schärfste verurteilt und aus der namibischen Gesellschaft ausgemerzt werden". Des Weiteren warnte er davor, dass jeder, der sich der Korruption schuldig mache, dafür bezahlen werde.
Nujoma betonte ferner, seine Regierung werde keine Spaltung der Gesellschaft entlang ethnischer Linien dulden. Zu dieser Warnung sieht sich der Präsident nach eigenen Angaben durch angebliche Beschwerden bestimmter Volksgruppen veranlasst, die sich über mangelhafte Vertretung auf Regierungsebene beklagt hätten.
"Minister vertreten das gesamte Land und nicht nur bestimmte ethnische Gruppen", betonte Nujoma, der die entsprechenden Beschwerden dementsprechend als "haltlos" zurückwies. Der Präsident hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Einwohner des Landes nach Einheit streben sollten, ohne dabei ihre Unterschiede zu verkennen. In diesem Sinne soll Nujoma zufolge auch das Kabinett eine Bestandsaufnahme über die Erfolge und Rückschläge des Vorjahres vornehmen und sich gemeinsam der Umsetzung jener Projekte widmen, die im letzten Jahr nicht verwirklicht wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen