Nujoma warnt vor "Feinden Namibias"
Der SWAPO-Präsident Sam Nujoma hat erneut vor "rückwärtsgewandten Reaktionären" gewarnt, die die regierende Partei entzweien wollten und damit den Frieden und die Stabilität im ganzen Lande gefährden würden.
Windhoek - "Namibia wird seit geraumer Zeit von Stellungnahmen heimgesucht, deren Verfasser über E-mail oder Leserbriefe einzelne Mitglieder der SWAPO, inklusive deren Führer angreifen", sagte Nujoma gestern während einer Pressekonferenz. Diese "erpresserische Verleumdungskampagne" habe zum Ziel, den parteiinternen Zusammenhalt der SWAPO zu erschüttern und diese damit zu spalten.
Unter Hinwies auf die anonymen E-mails, die mit Pseudonymen wie "Nghifitikeko" und "Shakadilas" versehen sind sagte Nujoma, derlei "Hassbriefe" sollten Argwohn und Misstrauen innerhalb der SWAPO säen. Deshalb müsse sich die Partei geschlossen gegen diese Kampagne stellen und alles daran setzen, deren Urheber zu "entlarven und zu enttarnen".
Nujoma zufolge sind die anonymen Verfasser der Briefe (die sich primär gegen den ehemaligen Außenminister Hidipo Hamutenya aber auch andere leitende Funktionäre der SWAPO richten) "Feinde Namibias" und müssen deshalb energisch bekämpft werden.
Die SWAPO habe durch den langen Befreiungskampf Erfahrungen im Umgang mit Agenten gesammelt, die die damalige Befreiungsbewegung "infiltriert" hätten. Vor diesem Hintergrund sei er zuversichtlich, dass diese "fehlgeleitete Reaktionäre" besiegt werden würden, "wie wir auch die Regime von Vorster und Botha besiegt haben".
Nach Einschätzung des früheren Staatsoberhauptes müssen sich alle Einwohner Namibias gemeinsam gegen die angeblichen Intriganten wehren, weil diese nicht nur die Einheit innerhalb der SWAPO zerstören, sondern auch den Frieden und die Stabilität im ganzen Lande unterhöhlen wollten. Schließlich bestehe eine akute Gefahr, dass sich die "unpatriotischen und gefährlichen Absichten dieser Saboteuere" auf das ganze Land übertragen könnten, wenn sie nicht gestoppt würden.
Demnach stellten die Autoren der Briefe ein "nationales Sicherheitsrisiko" dar und müsse ihre Initiative vereitelt werden. Schließlich dürfe in Namibia "nicht das passieren, was in der Demokratischen Republik Kongo und anderen Ländern geschehen ist".
"Es ist jetzt überdeutlich geworden, dass diejenigen, die gegen unsere politische Selbstbestimmung waren, nicht aufgeben und nun versuchen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit zu gefährden", sagte Nujoma. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die SWAPO-Regierung nach der Unabhängigkeit eine Politik der nationalen Versöhnung verfolgt habe. Dieses Angebot der Zusammenarbeit sei von einigen "Elementen" aber nicht angenommen worden, die weiterhin versuchten, dem Land und seinen Einwohnern zu schaden.
Nach Einschätzung von Nujoma handelt es sich bei den Schuldigen nicht um SWAPO-Mitglieder, sondern um "Agenten der Feinde Namibias". Demnach rief er alle Anhänger und Mitglieder der SWAPO auf, deren Führern "den Respekt entgegen zu bringen den sie verdienen". Gleichzeitig hob er hervor, dass er volles Vertrauen in die Führer der SWAPO habe und deshalb "die Beleidigungen" gegen sie aufs Schärfste verurteile.
Windhoek - "Namibia wird seit geraumer Zeit von Stellungnahmen heimgesucht, deren Verfasser über E-mail oder Leserbriefe einzelne Mitglieder der SWAPO, inklusive deren Führer angreifen", sagte Nujoma gestern während einer Pressekonferenz. Diese "erpresserische Verleumdungskampagne" habe zum Ziel, den parteiinternen Zusammenhalt der SWAPO zu erschüttern und diese damit zu spalten.
Unter Hinwies auf die anonymen E-mails, die mit Pseudonymen wie "Nghifitikeko" und "Shakadilas" versehen sind sagte Nujoma, derlei "Hassbriefe" sollten Argwohn und Misstrauen innerhalb der SWAPO säen. Deshalb müsse sich die Partei geschlossen gegen diese Kampagne stellen und alles daran setzen, deren Urheber zu "entlarven und zu enttarnen".
Nujoma zufolge sind die anonymen Verfasser der Briefe (die sich primär gegen den ehemaligen Außenminister Hidipo Hamutenya aber auch andere leitende Funktionäre der SWAPO richten) "Feinde Namibias" und müssen deshalb energisch bekämpft werden.
Die SWAPO habe durch den langen Befreiungskampf Erfahrungen im Umgang mit Agenten gesammelt, die die damalige Befreiungsbewegung "infiltriert" hätten. Vor diesem Hintergrund sei er zuversichtlich, dass diese "fehlgeleitete Reaktionäre" besiegt werden würden, "wie wir auch die Regime von Vorster und Botha besiegt haben".
Nach Einschätzung des früheren Staatsoberhauptes müssen sich alle Einwohner Namibias gemeinsam gegen die angeblichen Intriganten wehren, weil diese nicht nur die Einheit innerhalb der SWAPO zerstören, sondern auch den Frieden und die Stabilität im ganzen Lande unterhöhlen wollten. Schließlich bestehe eine akute Gefahr, dass sich die "unpatriotischen und gefährlichen Absichten dieser Saboteuere" auf das ganze Land übertragen könnten, wenn sie nicht gestoppt würden.
Demnach stellten die Autoren der Briefe ein "nationales Sicherheitsrisiko" dar und müsse ihre Initiative vereitelt werden. Schließlich dürfe in Namibia "nicht das passieren, was in der Demokratischen Republik Kongo und anderen Ländern geschehen ist".
"Es ist jetzt überdeutlich geworden, dass diejenigen, die gegen unsere politische Selbstbestimmung waren, nicht aufgeben und nun versuchen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit zu gefährden", sagte Nujoma. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die SWAPO-Regierung nach der Unabhängigkeit eine Politik der nationalen Versöhnung verfolgt habe. Dieses Angebot der Zusammenarbeit sei von einigen "Elementen" aber nicht angenommen worden, die weiterhin versuchten, dem Land und seinen Einwohnern zu schaden.
Nach Einschätzung von Nujoma handelt es sich bei den Schuldigen nicht um SWAPO-Mitglieder, sondern um "Agenten der Feinde Namibias". Demnach rief er alle Anhänger und Mitglieder der SWAPO auf, deren Führern "den Respekt entgegen zu bringen den sie verdienen". Gleichzeitig hob er hervor, dass er volles Vertrauen in die Führer der SWAPO habe und deshalb "die Beleidigungen" gegen sie aufs Schärfste verurteile.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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