Nujoma warnt vor Getreidemangel
Windhoek- Nach Landwirtschaftsminister Helmut Angula hat auch Präsident Sam Nujoma vor einer drohenden Nahrungsmittelknappheit in einigen Teilen des Landes gewarnt.
"Es ist deutlich, dass viele unserer Farmer in diesem Jahr eine schlechte Ernte haben werden", sagte Nujoma während seiner Eröffnung der ersten Jahressitzung des Zentralkomitees der Swapo am Freitag. Nujoma zufolge werde dieser Umstand zu Getreidemangel in einigen Gebieten des Landes führen und die Regierung verpflichten, den betroffenen Einwohnern Nahrungsmittelhilfe zur Verfügung zu stellen.
Die dafür notwendigen Finanzen sind nach Angaben von Landwirtschaftsminister Helmut Angula bisher nicht gesichert. Wie er vergangene Woche während der Haushaltsdebatte im Parlament mitteilte, sei für das Finanzjahr 2002/03 ein Betrag von N$ 1,4 Millionen für Dürrehilfe bereitgestellt worden. Angesichts der Berichte über den erwarteten Ernteausfall in bestimmten Gebieten des Landes rechnet Angula damit, dass diese Summe nicht ausreichen wird, die Auswirkungen der Dürre zu lindern und den betroffenen Bewohnern die nötige Unterstützung zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund werde das Kabinett voraussichtlich zusätzliche Gelder für die Finanzierung von Dürrehilfe bereitstellen müssen. Die Verteilung von Nahrungsmitteln wird bisherigen Erkenntnissen zufolge vor allem im zentralen Norden und in der Caprivi-Region notwendig werden, wo sich offensichtlich bereits zahlreiche Bewohner für eine derartige Unterstützung beworben haben.
Das Landwirtschaftsministerium erwartet in diesem Jahr eine Getreidernte von 87000 Tonnen, was etwa 62 Prozent des sonst üblichen Ertrags darstellt. Obwohl ausreichende Reserven vorhanden seien, befürchten die Verantwortlichen, dass sich viele der betroffenen Bewohner den Kauf von Grundnahrungsmitteln nicht leisten können.
"Es ist deutlich, dass viele unserer Farmer in diesem Jahr eine schlechte Ernte haben werden", sagte Nujoma während seiner Eröffnung der ersten Jahressitzung des Zentralkomitees der Swapo am Freitag. Nujoma zufolge werde dieser Umstand zu Getreidemangel in einigen Gebieten des Landes führen und die Regierung verpflichten, den betroffenen Einwohnern Nahrungsmittelhilfe zur Verfügung zu stellen.
Die dafür notwendigen Finanzen sind nach Angaben von Landwirtschaftsminister Helmut Angula bisher nicht gesichert. Wie er vergangene Woche während der Haushaltsdebatte im Parlament mitteilte, sei für das Finanzjahr 2002/03 ein Betrag von N$ 1,4 Millionen für Dürrehilfe bereitgestellt worden. Angesichts der Berichte über den erwarteten Ernteausfall in bestimmten Gebieten des Landes rechnet Angula damit, dass diese Summe nicht ausreichen wird, die Auswirkungen der Dürre zu lindern und den betroffenen Bewohnern die nötige Unterstützung zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund werde das Kabinett voraussichtlich zusätzliche Gelder für die Finanzierung von Dürrehilfe bereitstellen müssen. Die Verteilung von Nahrungsmitteln wird bisherigen Erkenntnissen zufolge vor allem im zentralen Norden und in der Caprivi-Region notwendig werden, wo sich offensichtlich bereits zahlreiche Bewohner für eine derartige Unterstützung beworben haben.
Das Landwirtschaftsministerium erwartet in diesem Jahr eine Getreidernte von 87000 Tonnen, was etwa 62 Prozent des sonst üblichen Ertrags darstellt. Obwohl ausreichende Reserven vorhanden seien, befürchten die Verantwortlichen, dass sich viele der betroffenen Bewohner den Kauf von Grundnahrungsmitteln nicht leisten können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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