Nujoma will Stabilitätskurs fortsetzen
Windhoek - Mit der Umsetzung des Zweiten Nationalen Entwicklungsplans, NDP II, sollen der sozialpolitische Wandel und das Wirtschaftswachstum Namibias beschleunigt werden. Diese Zielvorstellung hat Präsident Sam Nujoma am 13. Unabhängigkeitstag mit erneutem Hinweis auf nationale Aussöhnung in seiner Grundsatzrede an die Nation vorgetragen.
Bei NDP II geht es um multisektorale Entwicklung und Koordinierung für den mittelfristigen Aufbau der Nation, derweil die Regierung mit der "Vision 2030" daran auch die langfristige Planung koppelt.
"Ein Eckpfeiler unserer Bemühung um Entwicklung ist die Landwirtschaft." Nujoma erwähnte in diesem Rahmen mehrere Förderinitiativen: Darlehen der Agribank in Höhe von N$ 205 Millionen im Finanzjahr 2002/03, davon allein N$ 12 Mio für die Förderung der kommunalen Viehzucht und andere Produktionsförderung. Besonderes Interesse bringt der Präsident dem Anbau von Datteln, Weintrauben, Reis, Mahangu und Reis entlang der ständig Wasser führenden Grenzflüsse des Nordens und des Oranjes entgegen.
Nujoma meldet ferner mit Genugtuung, dass nach 13 Jahren Unabhängigkeit viele Namibier direkt von der Hochseefischerei profitieren. "Mehr ... als zu irgendeiner anderen Zeit der Geschichte." In der gleichen Kategorie nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen sieht der Präsident die Entwicklung des Tourismus in den kommunalen Hegegebieten und in anderen Kommunalregionen.
Zur Landreform meldete Nujoma, dass die Regierung seit 1990 bis dato 111 Farmen mit einer Größe von insgesamt 717000 Hektar zur Neusiedlung aufgekauft habe. Dafür hat der Staat N$ 105,4 Millionen gezahlt. Auf dem Boden haben 1479 vormals landlose Familien eine neue Heimat gefunden. Zugleich wiederholte Nujoma die Ankündigung seines Finanzministers, dass die Regierung ab diesem Jahr N$ 50 Mio zum Landkauf (vorher N$ 20 Mio) auf dem Grundsatz "williger Käufer und williger Verkäufer" verwenden will.
Einigen weißen Arbeitgebern drohte Nujoma mit dem Zeigefinger, dass sie nicht rassistisch handeln und sich an die Arbeitsgesetze halten sollten.
Bei NDP II geht es um multisektorale Entwicklung und Koordinierung für den mittelfristigen Aufbau der Nation, derweil die Regierung mit der "Vision 2030" daran auch die langfristige Planung koppelt.
"Ein Eckpfeiler unserer Bemühung um Entwicklung ist die Landwirtschaft." Nujoma erwähnte in diesem Rahmen mehrere Förderinitiativen: Darlehen der Agribank in Höhe von N$ 205 Millionen im Finanzjahr 2002/03, davon allein N$ 12 Mio für die Förderung der kommunalen Viehzucht und andere Produktionsförderung. Besonderes Interesse bringt der Präsident dem Anbau von Datteln, Weintrauben, Reis, Mahangu und Reis entlang der ständig Wasser führenden Grenzflüsse des Nordens und des Oranjes entgegen.
Nujoma meldet ferner mit Genugtuung, dass nach 13 Jahren Unabhängigkeit viele Namibier direkt von der Hochseefischerei profitieren. "Mehr ... als zu irgendeiner anderen Zeit der Geschichte." In der gleichen Kategorie nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen sieht der Präsident die Entwicklung des Tourismus in den kommunalen Hegegebieten und in anderen Kommunalregionen.
Zur Landreform meldete Nujoma, dass die Regierung seit 1990 bis dato 111 Farmen mit einer Größe von insgesamt 717000 Hektar zur Neusiedlung aufgekauft habe. Dafür hat der Staat N$ 105,4 Millionen gezahlt. Auf dem Boden haben 1479 vormals landlose Familien eine neue Heimat gefunden. Zugleich wiederholte Nujoma die Ankündigung seines Finanzministers, dass die Regierung ab diesem Jahr N$ 50 Mio zum Landkauf (vorher N$ 20 Mio) auf dem Grundsatz "williger Käufer und williger Verkäufer" verwenden will.
Einigen weißen Arbeitgebern drohte Nujoma mit dem Zeigefinger, dass sie nicht rassistisch handeln und sich an die Arbeitsgesetze halten sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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