Null Toleranz bei Menschenhandel
Windhoek - Im Vorfeld der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft in Südafrika hat ein fünftägiges Seminar in Tsumeb stattgefunden, mit dem Ziel, auf möglichen Menschenhandel aufmerksam zu machen. An der Veranstaltung, die vom Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge, Ministerium für Innere Sicherheit, Polizei und Strafvollzug, dem Innen- sowie dem Finanzministerium organisiert wurde, haben 45 Regierungsangestellte teilgenommen. Die namibische Regierung sowie die Nachbarländer äußern die Befürchtung, dass mit der WM verstärkt Frauen und Kinder Menschenhändlern zum Opfer fallen. UNICEF-Repräsentant Ian MacLeod hob in seiner Rede hervor, dass der Kampf gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Frauen vor allem aber von Kindern ernst genommen werden muss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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