Nullnummer gegen Botswana - Tom Saintfiet hat ein Sturmproblem
In der ersten Halbzeit waren es die Brave Warriors, die mehr Spielanteile und die besseren Torchancen hatten. Doch gelang es weder Kapitän Quinton Jacobs, noch Mittelfeldspieler Sidney Plaatjies oder dem glücklosen Angreifer Tangeni Shipahu, ihr Team in Führung zu bringen.
Die zweite Hälfte stand dann unter veränderten Vorzeichen. Botswana kam mit Elan aus der Kabine und setzte das namibische Team nun unter Druck - doch wurde die gut stehende Defensive der Gastgeber nie ernsthaft in Verlegenheit gebracht. Zudem war auf Torhüter Attiel Mbaha stets Verlass. Nach der Roten Karte gegen den kurz zuvor eingewechselten Rudi Louw, der wegen eines Ellbogenchecks gegen seinen Gegenspieler in der 81. Minute des Feldes verwiesen wurde, gelang es den Gästen in der verbleibenden Zeit nicht, ihre numerische Überlegenheit in den Siegtreffer umzumünzen. Am Ende konnten beide Mannschaften ein gerechtes Remis verbuchen.
"Die Mannschaftsleistung war in Ordnung", sagte Saintfiet nach dem Schlusspfiff, "aber angesichts der Chancenverwertung bin ich enttäuscht und frustriert. Unsere Stürmer treffen das Tor nicht und so kann man international keine Spiele gewinnen." In Abwesenheit der im europäischen Ausland unter Vertrag stehenden Defensiv-Akteure um Collin Benyamin und Razundara Tjikuzu wusste aus der Offensivabteilung einzig der erfrischend aufspielende 19-jährige Debütant Rodger Katjiteo den Nationalcoach zu überzeugen. "Ein Stürmer mit Perspektive.", lobte Saintfiet das einheimische Talent, fügte dennoch an die Adresse der Pressevertreter deutliche Worte an: "Ich hoffe, es hört endlich auf, dass die Medien den Einsatz von Stürmern aus der heimischen Liga fordern, denn dieser fehlt es einfach an Qualität."
Für einen negativen Beigeschmack sorgte die Härte, mit der beide Teams zu Werke gingen. So hatten die Gäste am Ende dieses im Rahmen der Unabhängigkeitsfeier angesetzten Freundschaftsspiels vier Gelbe Karten erhalten, während für die Brave Warriors zwei Gelbe und eine Rote Karte zu Buche standen. Für einen feierlichen Rahmen sorgten dagegen die zahlreichen Fans, die auf den Rängen des Hage-Geingob-Stadions für eine ausgelassene Stimmung sorgten. Beide Fangruppen unterstützten ihre Mannschaften mit Gesängen und sorgten für einen friedlichen Rahmen der Jubiläums-Unabhängigkeitsfeier Namibias.
Die zweite Hälfte stand dann unter veränderten Vorzeichen. Botswana kam mit Elan aus der Kabine und setzte das namibische Team nun unter Druck - doch wurde die gut stehende Defensive der Gastgeber nie ernsthaft in Verlegenheit gebracht. Zudem war auf Torhüter Attiel Mbaha stets Verlass. Nach der Roten Karte gegen den kurz zuvor eingewechselten Rudi Louw, der wegen eines Ellbogenchecks gegen seinen Gegenspieler in der 81. Minute des Feldes verwiesen wurde, gelang es den Gästen in der verbleibenden Zeit nicht, ihre numerische Überlegenheit in den Siegtreffer umzumünzen. Am Ende konnten beide Mannschaften ein gerechtes Remis verbuchen.
"Die Mannschaftsleistung war in Ordnung", sagte Saintfiet nach dem Schlusspfiff, "aber angesichts der Chancenverwertung bin ich enttäuscht und frustriert. Unsere Stürmer treffen das Tor nicht und so kann man international keine Spiele gewinnen." In Abwesenheit der im europäischen Ausland unter Vertrag stehenden Defensiv-Akteure um Collin Benyamin und Razundara Tjikuzu wusste aus der Offensivabteilung einzig der erfrischend aufspielende 19-jährige Debütant Rodger Katjiteo den Nationalcoach zu überzeugen. "Ein Stürmer mit Perspektive.", lobte Saintfiet das einheimische Talent, fügte dennoch an die Adresse der Pressevertreter deutliche Worte an: "Ich hoffe, es hört endlich auf, dass die Medien den Einsatz von Stürmern aus der heimischen Liga fordern, denn dieser fehlt es einfach an Qualität."
Für einen negativen Beigeschmack sorgte die Härte, mit der beide Teams zu Werke gingen. So hatten die Gäste am Ende dieses im Rahmen der Unabhängigkeitsfeier angesetzten Freundschaftsspiels vier Gelbe Karten erhalten, während für die Brave Warriors zwei Gelbe und eine Rote Karte zu Buche standen. Für einen feierlichen Rahmen sorgten dagegen die zahlreichen Fans, die auf den Rängen des Hage-Geingob-Stadions für eine ausgelassene Stimmung sorgten. Beide Fangruppen unterstützten ihre Mannschaften mit Gesängen und sorgten für einen friedlichen Rahmen der Jubiläums-Unabhängigkeitsfeier Namibias.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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