NUNW ist "keine Lösung"
Windhoek - Die Arbeiter in diesem Land brauchen eine politisch unabhängige und demokratische Vertretung in Form einer Gewerkschaft, die die Interessen der Arbeiter und nicht die von Gewerkschaftsbossen sowie Regierung vertritt. Dies fordert die Oppositionspartei RDP und bezeichnet angesichts der jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit dem staatlichen Pensionsfonds GIPF den Gewerkschaftsdachverband NUNW als "keine Lösung für die Arbeiter". Diese "bedient eher die Ziele der SWAPO", heißt es in einer schriftlichen Mitteilung von gestern. Die Exekutive der NUNW sollte sich demzufolge von der SWAPO-Partei lösen, fordert die RDP, denn von solchen Zugehörigkeiten würden die Arbeiter "nicht profitieren".
Überdies wird an alle Arbeiter im Land appelliert, jegliche Demonstration zu nutzen, um ihre Meinung zum GIPF-Skandal zum Ausdruck zu bringen. Ein für diese Woche von der Zivilgesellschaft geplanter Protestmarsch zu den verschwundenen 660 Millionen Namibia-Dollar von GIPF wurde kurz vorher abgesagt, weil die Staatsangestellten verwirrt seien. Der Staatspräsident und verschiedene Gewerkschaften hatten sich von einer solchen Protestaktion distanziert (AZ berichtete).
Überdies wird an alle Arbeiter im Land appelliert, jegliche Demonstration zu nutzen, um ihre Meinung zum GIPF-Skandal zum Ausdruck zu bringen. Ein für diese Woche von der Zivilgesellschaft geplanter Protestmarsch zu den verschwundenen 660 Millionen Namibia-Dollar von GIPF wurde kurz vorher abgesagt, weil die Staatsangestellten verwirrt seien. Der Staatspräsident und verschiedene Gewerkschaften hatten sich von einer solchen Protestaktion distanziert (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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