Nur 19 Häuser zwangsversteigert
Windhoek - Die Stadtverwaltung Windhoek wehrt sich gegen den Vorwurf des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, man habe durch "unfaire und diskriminierende" Methoden Eigentum von Einwohnern beschlagnahmt oder gar deren Häuser zwangsversteigert, wenn sie ihre Wasser- und Stromrechnungen nicht bezahlen konnten. Der Dachverband hatte vergangene Woche angesichts der jüngsten Strompreiserhöhung dazu aufgerufen, dass sich Betroffene in der NUNW-Zentrale melden sollen, und die Stadt im gleichen Atemzug zu Ersatzleistungen aufgefordert (AZ berichtete).
"In den vergangenen drei Jahren haben wir 19 Häuser per Auktion verkauft, weil die Eigentümer ihre Rechnungen nicht zahlen konnten", räumte Stadtsprecher Ndangi Katoma jetzt auf AZ-Nachfrage ein. Er wies darauf hin, dass dies "das allerletzte Mittel" sei und diesem lange Verhandlungen, teils über ein Jahr, vorausgehen würden. In den meisten Fällen einige man sich mit den säumigen Zahlern gütlich. Katoma stellte klar, dass die Praxis zur Schuldeneintreibung der Stadt Windhoek "weder unfair noch diskriminierend" sei.
Am 30. Juli habe es Gespräche zwischen Repräsentanten von Stadt und NUNW gegeben. Dabei sei der Gewerkschaftsdachverband aufgefordert worden, konkrete Fallbeispiele zu benennen, woraus die Erklärung von NUNW vom 31. Juli resultierte. Darin rief NUNW-Generalsekretär Evilastus Kaaronda alle Windhoeker auf, denen seit 21. März 1990 Gegenstände oder gar das Haus gepfändet wurden, weil sie die städtischen Rechnungen nicht bezahlen konnten, sich bei ihm zu melden.
"In den vergangenen drei Jahren haben wir 19 Häuser per Auktion verkauft, weil die Eigentümer ihre Rechnungen nicht zahlen konnten", räumte Stadtsprecher Ndangi Katoma jetzt auf AZ-Nachfrage ein. Er wies darauf hin, dass dies "das allerletzte Mittel" sei und diesem lange Verhandlungen, teils über ein Jahr, vorausgehen würden. In den meisten Fällen einige man sich mit den säumigen Zahlern gütlich. Katoma stellte klar, dass die Praxis zur Schuldeneintreibung der Stadt Windhoek "weder unfair noch diskriminierend" sei.
Am 30. Juli habe es Gespräche zwischen Repräsentanten von Stadt und NUNW gegeben. Dabei sei der Gewerkschaftsdachverband aufgefordert worden, konkrete Fallbeispiele zu benennen, woraus die Erklärung von NUNW vom 31. Juli resultierte. Darin rief NUNW-Generalsekretär Evilastus Kaaronda alle Windhoeker auf, denen seit 21. März 1990 Gegenstände oder gar das Haus gepfändet wurden, weil sie die städtischen Rechnungen nicht bezahlen konnten, sich bei ihm zu melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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