Nur noch eine Farbe für alle Taxis
Windhoek - "Das Thema beschäftigt uns seit 2005. Wir haben beim zuständigen Transportministerium und bei der Windhoeker Stadtverwaltung Vorschläge und Entwürfe eingereicht, wonach jedes Taxi eine einheitliche Farbe und Nummer bekommen sowie das Taxischild an einer bestimmten Stelle angebracht werden soll", erklärte Innocent Simasiku, Vizepräsident des Verbandes, jetzt auf AZ-Nachfrage. "Leider haben wir bislang keine Resonanz erhalten", ergänzte NABTA-Büroleiter Uapingena Karuaera sein Bedauern. Er ist sich jedoch sicher, dass die Stadtverwaltung zumindest für ihr Territorium die Entscheidungsgewalt für solche Veränderungen haben müsse, auch wenn das namibische Parlament der seit langer Zeit diskutierten Novelle des Transportgesetzes noch nicht zugestimmt hat.
Die (optische) Vereinheitlichung der Taxis in Namibias Hauptstadt wäre ein erster Schritt, um die Branche besser zu strukturieren. Der Verband erhofft sich davon aber auch einen Rückgang bzw. eine wirksamere Verfolgung der Kriminalität. "Wir erhalten immer wieder Informationen und Beschwerden darüber, dass Taxis in Verbrechensdelikte, z.B. Überfälle, involviert sind. Die meisten Taxifahrer, die bei uns registriert sind, sind nicht kriminell", versicherte NABTA-Vizepräsident Simasiku.
Zur Bekämpfung von illegalen Taxiunternehmen sowie von Kriminalität hatte zuletzt der Arbeitskreis zur Prävention von Kriminalität gegen Touristen in Windhoek ebenfalls den Vorschlag gemacht, den Taxis eine einheitliche Farbe zu geben. Die Stadtpolizei verwies während der Beratung Ende Juni darauf, dass dazu das neue Transportgesetz vorliegen müsse. Als Kompromiss hatte man sich dann darauf geeinigt, eine Übersicht von Taxiunternehmen zu erstellen, mit denen man gute Erfahrungen gemacht habe. Diese Liste soll Beherbergungsbetrieben zur Verfügung gestellt werden, die sie dann an ihre Gäste weitergeben können (AZ berichtete). Bereits seit vergangenem Jahr lässt die namibische Flughafengesellschaft NAC nur noch bei ihr registrierte Taxiunternehmen den Hosea-Kutako-Flughafen ansteuern, um dort ihre Dienstleistungen anzubieten. Alle Fahrzeuge sind mit einer Nummer versehen.
In den Städten Keetmanshoop, Walvis Bay und Windhoek gibt es nach NABTA-Angaben rund 3000 Taxifahrer, die bei dem Verband registriert sind. Aus anderen Orten habe man keine Zahlen, da man sich dort einer Erfassung verweigern würde, sagte Büroleiter Karuaera abschließend.
Die (optische) Vereinheitlichung der Taxis in Namibias Hauptstadt wäre ein erster Schritt, um die Branche besser zu strukturieren. Der Verband erhofft sich davon aber auch einen Rückgang bzw. eine wirksamere Verfolgung der Kriminalität. "Wir erhalten immer wieder Informationen und Beschwerden darüber, dass Taxis in Verbrechensdelikte, z.B. Überfälle, involviert sind. Die meisten Taxifahrer, die bei uns registriert sind, sind nicht kriminell", versicherte NABTA-Vizepräsident Simasiku.
Zur Bekämpfung von illegalen Taxiunternehmen sowie von Kriminalität hatte zuletzt der Arbeitskreis zur Prävention von Kriminalität gegen Touristen in Windhoek ebenfalls den Vorschlag gemacht, den Taxis eine einheitliche Farbe zu geben. Die Stadtpolizei verwies während der Beratung Ende Juni darauf, dass dazu das neue Transportgesetz vorliegen müsse. Als Kompromiss hatte man sich dann darauf geeinigt, eine Übersicht von Taxiunternehmen zu erstellen, mit denen man gute Erfahrungen gemacht habe. Diese Liste soll Beherbergungsbetrieben zur Verfügung gestellt werden, die sie dann an ihre Gäste weitergeben können (AZ berichtete). Bereits seit vergangenem Jahr lässt die namibische Flughafengesellschaft NAC nur noch bei ihr registrierte Taxiunternehmen den Hosea-Kutako-Flughafen ansteuern, um dort ihre Dienstleistungen anzubieten. Alle Fahrzeuge sind mit einer Nummer versehen.
In den Städten Keetmanshoop, Walvis Bay und Windhoek gibt es nach NABTA-Angaben rund 3000 Taxifahrer, die bei dem Verband registriert sind. Aus anderen Orten habe man keine Zahlen, da man sich dort einer Erfassung verweigern würde, sagte Büroleiter Karuaera abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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