Nur noch „Minimalbetrieb“
Husab-Mine macht Mundschutzmasken für Personal zur Pflicht
Von Erwin Leuschner
Swakopmund/Arandis
Seit dem 28. März gehört der Normalzustand bei der Rössing-Uranmine der Vergangenheit an. „Der gewöhnliche Betrieb wurde eingestellt“, teilte das Unternehmen Rössing Uranium Limited schriftlich mit. In der kurzen Erklärung heißt es weiter, dass die Mine „einen Zeitraum des minimalen Betriebs“ eingeleitet habe, wonach lediglich „kritische Wartungsarbeiten aus Sicherheitsgründen“ fortgesetzt würden.
Ferner heißt es, dass der Rössing-Hauptanteilseigner China National Nuclear Corporation (CNNC) die Regierung unterstütze, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Aus diesem Grund arbeite Personal in Schlüsselpositionen von zuhause. Als Grund dafür wird die Ausgangsbeschränkung genannt, die am vergangenen Samstag in den Regionen Khomas und Erongo ein Kraft getreten war. „Und die Uranmine Rössing befindet sich nun mal in der Region Erongo“, heißt es.
Andere Maßnahmen hat indes die Husab-Uranmine eingeleitet. Demnach sei bei dem Bergwerk die interne „Risikoeinstufung“ in dieser Woche von Stufe eins auf Stufe zwei erhöht worden, teilte der Geschäftsführer Cai Yusheng in einem Schreiben an das Personal mit. Minenpersonal sei ab sofort verpflichtet, während der Busfahrt von und zur Mine Mundschutzmasken zu tragen. Außerdem werde die Körpertemperatur regelmäßig gemessen.
Laut dem Schreiben ist die Anordnung eine direkte Folge des ersten bestätigten Falls von COVID-19 in Swakopmund, der diese Woche gemeldet wurde. Der Fall erhöhe nun das Gesundheitsrisiko in der gesamten Region, insbesondere in der Küstenstadt. Cai appelliert daher an alle Mitarbeiter, die neuen Maßnahmen zur Kenntnis zu nehmen und die Unternehmensrichtlinien zur COVID-19-Prävention einzuhalten. „Da wir uns in der Sperrphase befinden und einige Mitarbeiter bereits von zuhause aus arbeiten, ermutigen wir alle, ähnliche Maßnahmen und Kontrollen dort einzuführen“, so Cai.
Im gleichen Atemzug ruft der Geschäftsführer das Personal auf, die von dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Gesichtsmasken, Atemschutzgeräte und besonders Infrarot-Messgeräte sorgfältig zu pflegen, damit der Vorrat „so lange wie möglich“ ausreiche. „Denn ein Ende dieses Gesundheitsrisikos und der Bedrohung ist uns unbekannt“, erklärte Cai abschließend.
Swakopmund/Arandis
Seit dem 28. März gehört der Normalzustand bei der Rössing-Uranmine der Vergangenheit an. „Der gewöhnliche Betrieb wurde eingestellt“, teilte das Unternehmen Rössing Uranium Limited schriftlich mit. In der kurzen Erklärung heißt es weiter, dass die Mine „einen Zeitraum des minimalen Betriebs“ eingeleitet habe, wonach lediglich „kritische Wartungsarbeiten aus Sicherheitsgründen“ fortgesetzt würden.
Ferner heißt es, dass der Rössing-Hauptanteilseigner China National Nuclear Corporation (CNNC) die Regierung unterstütze, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Aus diesem Grund arbeite Personal in Schlüsselpositionen von zuhause. Als Grund dafür wird die Ausgangsbeschränkung genannt, die am vergangenen Samstag in den Regionen Khomas und Erongo ein Kraft getreten war. „Und die Uranmine Rössing befindet sich nun mal in der Region Erongo“, heißt es.
Andere Maßnahmen hat indes die Husab-Uranmine eingeleitet. Demnach sei bei dem Bergwerk die interne „Risikoeinstufung“ in dieser Woche von Stufe eins auf Stufe zwei erhöht worden, teilte der Geschäftsführer Cai Yusheng in einem Schreiben an das Personal mit. Minenpersonal sei ab sofort verpflichtet, während der Busfahrt von und zur Mine Mundschutzmasken zu tragen. Außerdem werde die Körpertemperatur regelmäßig gemessen.
Laut dem Schreiben ist die Anordnung eine direkte Folge des ersten bestätigten Falls von COVID-19 in Swakopmund, der diese Woche gemeldet wurde. Der Fall erhöhe nun das Gesundheitsrisiko in der gesamten Region, insbesondere in der Küstenstadt. Cai appelliert daher an alle Mitarbeiter, die neuen Maßnahmen zur Kenntnis zu nehmen und die Unternehmensrichtlinien zur COVID-19-Prävention einzuhalten. „Da wir uns in der Sperrphase befinden und einige Mitarbeiter bereits von zuhause aus arbeiten, ermutigen wir alle, ähnliche Maßnahmen und Kontrollen dort einzuführen“, so Cai.
Im gleichen Atemzug ruft der Geschäftsführer das Personal auf, die von dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Gesichtsmasken, Atemschutzgeräte und besonders Infrarot-Messgeräte sorgfältig zu pflegen, damit der Vorrat „so lange wie möglich“ ausreiche. „Denn ein Ende dieses Gesundheitsrisikos und der Bedrohung ist uns unbekannt“, erklärte Cai abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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