Nur zwei Dämme verzeichnen geringen Zulauf
Swakopmund (er) – Vielerorts hat es auch am vergangenen Wochenende vereinzelt gute Niederschläge gegeben, besonders in den nördlichen Landesteilen. Indes hat nun auch das Ugab-Rivier das Meer erreicht, nachdem es im Auffanggebiet gut geregnet hatte.
Trotz der bislang guten Niederschläge hat sich der Stand der Dämme kaum verändert. Laut dem gestrigen Bericht des Wasserversorgers NamWater haben lediglich der Swakoppforte- und Omatako-Damm Zulauf erhalten. Demnach seien der Swakoppforte-Damm zu 5,5 Prozent (5,3% vor einer Woche) und der Omatako-Damm zu 23 Prozent gefüllt (14%).
Laut dem Wetternetzwerk SASSCAL wurden seit Freitag gute Niederschläge besonders bei den Wetterstationen Sachinga und Hamoye (im Landesnorden), Tsumkwe (16,1 mm), Mopanie Pos 6 (12,3 mm) und Erichsfelde (7,3 mm) verzeichnet. Bei Sachinga wurden von Freitag bis Sonntag insgesamt 32 Millimeter gemessen, bei Hamoye 23,6 Millimeter. Laut dem Wetteramt sind die Aussichten auf vereinzelte Niederschläge im Landesnorden weiterhin gut. In Windhoek können Einwohner ab Donnerstag ebenfalls mit Regen rechnen.
Indes wurde der AZ berichtet, dass das Ugab-Rivier am vergangenen Freitag den Atlantik erreicht habe. Das Rivier sei allerdings nicht stark abgekommen. Das Omaruru-Rivier, das während der diesjährigen Regensaison bereits mehrfach bei Omaruru Wasser geführt habe, habe den Omdel-Damm allerdings noch nicht erreicht.
Unterdessen hat das Wetteramt jetzt eine Bilanz über die Regenfälle im Monat Dezember 2019 gezogen. Landesweit habe es demnach überdurchschnittliche Regenfälle gegeben – lediglich im Süden sei der Regen vielerorts ausgeblieben. Das teilte der Meteorloge Simon Dirkse jetzt mit. Nach seinen Angaben wurden die höchsten und heftigsten Regenfälle auf der Farm Okahua in der Region Khomas verzeichnet. Dort habe es innerhalb von 24 Stunden 97,5 Millimeter geregnet. „Danach folgen Ruuga 80,0 mm (Kavango West), Endola (Ohangwena Region) und Ondangwa 65,2 mm (Oshana Region)“, so Dirkse. „Der größte Teil des Landes meldet überdurchschnittliche Niederschläge mit vereinzelten, unterdurchschnittlichen Niederschlagsflecken in den zentralen nördlichen Regionen.“
BU Ugab:
Rubrik: Lokales
Tags: Regen, Namibia, Dirkse, Wetteramt, Damm, Ugab, Rivier, Niederschlag,
Trotz der bislang guten Niederschläge hat sich der Stand der Dämme kaum verändert. Laut dem gestrigen Bericht des Wasserversorgers NamWater haben lediglich der Swakoppforte- und Omatako-Damm Zulauf erhalten. Demnach seien der Swakoppforte-Damm zu 5,5 Prozent (5,3% vor einer Woche) und der Omatako-Damm zu 23 Prozent gefüllt (14%).
Laut dem Wetternetzwerk SASSCAL wurden seit Freitag gute Niederschläge besonders bei den Wetterstationen Sachinga und Hamoye (im Landesnorden), Tsumkwe (16,1 mm), Mopanie Pos 6 (12,3 mm) und Erichsfelde (7,3 mm) verzeichnet. Bei Sachinga wurden von Freitag bis Sonntag insgesamt 32 Millimeter gemessen, bei Hamoye 23,6 Millimeter. Laut dem Wetteramt sind die Aussichten auf vereinzelte Niederschläge im Landesnorden weiterhin gut. In Windhoek können Einwohner ab Donnerstag ebenfalls mit Regen rechnen.
Indes wurde der AZ berichtet, dass das Ugab-Rivier am vergangenen Freitag den Atlantik erreicht habe. Das Rivier sei allerdings nicht stark abgekommen. Das Omaruru-Rivier, das während der diesjährigen Regensaison bereits mehrfach bei Omaruru Wasser geführt habe, habe den Omdel-Damm allerdings noch nicht erreicht.
Unterdessen hat das Wetteramt jetzt eine Bilanz über die Regenfälle im Monat Dezember 2019 gezogen. Landesweit habe es demnach überdurchschnittliche Regenfälle gegeben – lediglich im Süden sei der Regen vielerorts ausgeblieben. Das teilte der Meteorloge Simon Dirkse jetzt mit. Nach seinen Angaben wurden die höchsten und heftigsten Regenfälle auf der Farm Okahua in der Region Khomas verzeichnet. Dort habe es innerhalb von 24 Stunden 97,5 Millimeter geregnet. „Danach folgen Ruuga 80,0 mm (Kavango West), Endola (Ohangwena Region) und Ondangwa 65,2 mm (Oshana Region)“, so Dirkse. „Der größte Teil des Landes meldet überdurchschnittliche Niederschläge mit vereinzelten, unterdurchschnittlichen Niederschlagsflecken in den zentralen nördlichen Regionen.“
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Allgemeine Zeitung
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