NUST-Rat wegen Vizerektor-Anstellung unter Druck
Windhoek (Nampa/sb) - Der Rat der Namibischen Universität für Wissenschaft und Technik (NUST) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe seine eigenen Regeln missachtet, als er Erold Naomab vergangenen Donnerstag zum Vizerektor der Institution ernannte. Naomab soll vom Rat bevorzugt worden sein, obwohl er weniger Punkte als sein Mitbewerber Frednard Gideon erzielte, der von dem Ausschuss, der die Bewerbungsgespräche durchführte, für den Posten empfohlen wurde. Gideon ist derzeit Pro-Vizekanzler für akademische Angelegenheiten der Namibischen Universität (UNAM).
Der Ausschuss stufte Naomabs Leistung mit einigen Einschränkungen als mäßig ein und empfahl ihn unter Vorbehalten für den Posten. „Seine Ergebnisse bei den Integritätstests gaben Anlass zur Besorgnis, da sie auf die Bereitschaft hinweisen könnten, etablierte organisatorische Richtlinien und Praktiken zu umgehen“, so die Erklärung.
Die NUST-Ratsvorsitzende, Frolette Nakusera, sagte indessen am Freitag, es sei „nichts ominöses“ an der Entscheidung, Naomab durch eine Abstimmung zu ernennen. Einige Mitglieder des Rates seien gegen das Abstimmungsverfahren gewesen, da sich der Rat jedoch nicht auf einen Kandidaten einigen konnte, entschied man sich für dieses Vorgehen, so Nakusera. Sie fügte hinzu, dass das Vorrecht zur Ernennung eines Kandidaten beim Rat liege. „Die Ergebnisse der Interviews, die zeigen, dass Gideon führt, sind nicht die einzigen Bewertungskriterien für die Ernennung“, so Nakusera ferner. Der Rat habe auch Hintergrund- und Referenzprüfungen in Betracht gezogen.
Die Ministerin für Höhere Bildung, Itah Kandjii-Murangi, hatte dem Rat am Donnerstag geraten, sich auf die vorab festgelegten Ergebnisse der Auswahlgespräche für den Vize-Rektor zu beschränken. In einem Brief, der am Freitag an Nakusera gerichtet wurde, sagte Kandjii-Murangi, es werde behauptet, dass die Ernennung unter „völliger Missachtung der verschiedenen Bewertungsergebnisse“ erfolgt sei. Kandjii-Murangi wies darauf hin, dass die Behauptungen, wenn zutreffend, völlig unangemessen seien und im Widerspruch zu den Prinzipien der guten Führung ständen. Medienberichten zu Folge gab sie ihre Bedenken am Samstag jedoch auf und sagte, dass der Rat eine angemessene Erklärung abgegeben habe, warum er sich für Naomab entschieden habe.
Der Ausschuss stufte Naomabs Leistung mit einigen Einschränkungen als mäßig ein und empfahl ihn unter Vorbehalten für den Posten. „Seine Ergebnisse bei den Integritätstests gaben Anlass zur Besorgnis, da sie auf die Bereitschaft hinweisen könnten, etablierte organisatorische Richtlinien und Praktiken zu umgehen“, so die Erklärung.
Die NUST-Ratsvorsitzende, Frolette Nakusera, sagte indessen am Freitag, es sei „nichts ominöses“ an der Entscheidung, Naomab durch eine Abstimmung zu ernennen. Einige Mitglieder des Rates seien gegen das Abstimmungsverfahren gewesen, da sich der Rat jedoch nicht auf einen Kandidaten einigen konnte, entschied man sich für dieses Vorgehen, so Nakusera. Sie fügte hinzu, dass das Vorrecht zur Ernennung eines Kandidaten beim Rat liege. „Die Ergebnisse der Interviews, die zeigen, dass Gideon führt, sind nicht die einzigen Bewertungskriterien für die Ernennung“, so Nakusera ferner. Der Rat habe auch Hintergrund- und Referenzprüfungen in Betracht gezogen.
Die Ministerin für Höhere Bildung, Itah Kandjii-Murangi, hatte dem Rat am Donnerstag geraten, sich auf die vorab festgelegten Ergebnisse der Auswahlgespräche für den Vize-Rektor zu beschränken. In einem Brief, der am Freitag an Nakusera gerichtet wurde, sagte Kandjii-Murangi, es werde behauptet, dass die Ernennung unter „völliger Missachtung der verschiedenen Bewertungsergebnisse“ erfolgt sei. Kandjii-Murangi wies darauf hin, dass die Behauptungen, wenn zutreffend, völlig unangemessen seien und im Widerspruch zu den Prinzipien der guten Führung ständen. Medienberichten zu Folge gab sie ihre Bedenken am Samstag jedoch auf und sagte, dass der Rat eine angemessene Erklärung abgegeben habe, warum er sich für Naomab entschieden habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen