Nutztiere weg von der Straße
Windhoek (cev) – Aufgrund häufiger Verkehrsunfälle mit Nutztieren geht der Motor Vehicle Accident Fund Namibia (MVA) auf Farmer zu. „Wir appellieren an die Landwirte, ihre Tiere von den öffentlichen Straßen fern zu halten“, erklärt am Freitag der staatliche Verkehrsunfallfond schriftlich, der sich bereits mit u.a. Viehbesitzern der Gegenden Witvlei, Maltahöhe (Region Hardap) und Omutsegwonime (Oshikoto) ausgetauscht habe.
Der MVA habe im vergangenen Jahr allein 140 Verkehrsunfälle mit Nutztieren gezählt, wie „beispielsweise Rinder, die unbeaufsichtigt am Straßenrand grasen“. Bei diesen Zusammenstößen seien 13 Menschen ums Leben gekommen, während 265 weitere Personen, vor allem Insassen, zum Teil schwer verletzt worden seien. „Mit 42 Unglücken haben sich die meisten Verkehrsunfälle mit Nutzvieh in der Otjozondjupa-Region zugetragen, gefolgt von Oshikoto (17) und Hardap (13)“, so der Fonds.
Im Rahmen der Gespräche mit betroffenen Gemeinden seien zahlreiche Probleme ans Licht gekommen: „Manche erklärten, keine Kräle (Gehege) zu besitzen, während andere nicht über die finanziellen Mittel verfügten, um Zäune zu warten und zu reparieren“, heißt es. Viele seien auch schlichtweg mit der entsprechenden Verkehrsverordnung nicht vertraut.
Dem Regelwerk zufolge sind Nutztiere in Straßenabschnitten verboten, die auf beiden Seiten abgezäunt ist. Eine Ausnahme werde bei Tieren gemacht, die als Transportmittel benutzt werden. „In so einem Fall muss bspw. der Reiter oder der Karren bei Nacht mit einem roten Licht und bei Tag mit einem roten auffallendem Tuch gekennzeichnet sein“, heißt es.
Der MVA habe im vergangenen Jahr allein 140 Verkehrsunfälle mit Nutztieren gezählt, wie „beispielsweise Rinder, die unbeaufsichtigt am Straßenrand grasen“. Bei diesen Zusammenstößen seien 13 Menschen ums Leben gekommen, während 265 weitere Personen, vor allem Insassen, zum Teil schwer verletzt worden seien. „Mit 42 Unglücken haben sich die meisten Verkehrsunfälle mit Nutzvieh in der Otjozondjupa-Region zugetragen, gefolgt von Oshikoto (17) und Hardap (13)“, so der Fonds.
Im Rahmen der Gespräche mit betroffenen Gemeinden seien zahlreiche Probleme ans Licht gekommen: „Manche erklärten, keine Kräle (Gehege) zu besitzen, während andere nicht über die finanziellen Mittel verfügten, um Zäune zu warten und zu reparieren“, heißt es. Viele seien auch schlichtweg mit der entsprechenden Verkehrsverordnung nicht vertraut.
Dem Regelwerk zufolge sind Nutztiere in Straßenabschnitten verboten, die auf beiden Seiten abgezäunt ist. Eine Ausnahme werde bei Tieren gemacht, die als Transportmittel benutzt werden. „In so einem Fall muss bspw. der Reiter oder der Karren bei Nacht mit einem roten Licht und bei Tag mit einem roten auffallendem Tuch gekennzeichnet sein“, heißt es.
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Allgemeine Zeitung
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