NWR bleibt auf Erfolgskurs
Tourismusminister verlängert Amtszeit des Aufsichtsrates
Von Frank Steffen
Windhoek
Am Montag verlängerte der Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, in Gegenwart des Ministers für Staatsbetriebe, Leon Jooste, die Amtszeit des bestehenden Aufsichtsrates des staatlichen Rastlagerbetriebs Namibia Wildlife Resorts (NWR) um weitere drei Jahre. Beide Minister lobten den Rat für sein Engagement und den Erfolg, den er früher als von den Ministern erwartet erzielt habe.
„Vor drei Jahren wollte ich den Betrieb schließen, nachdem NWR in einem unglaublichen Tempo Verluste einfuhr. Als ich dann den Aufsichtsrat bestellte, machte ich ihm klar, dass der Betrieb keine weiteren Subventionen vom Staat erwarten dürfe“, erklärte Shifeta und fuhr fort: „Die Aufsichtsratsmitglieder haben sich dieser Herausforderung angenommen und den Betrieb saniert.“
Laut dem Umweltminister stieg der Umsatz vom Jahr 2016 auf 2017 von 339 Millionen N$ auf 361 Millionen N$ und damit um sieben Prozent. Von 2017 auf 2018 sei der Ertrag dann zwar wieder um ein Prozent gefallen (359 Millionen N$), doch nannte Shifeta auch eine Senkung der Umsatzkosten von 60% auf 50%. Ihm liege jedoch daran, dass der Betrieb die internationale Norm von 35% erreiche.
Der Rat zählt seit 2016 sieben Mitglieder: den ehemaligen Botschafter Leonard Iipumbu (Vorsitzender), Janet Wilson-Moore (Vize-Vorsitzende), Eva Shifotoka, Carol Williams, Rudie Putter, Elizebeth Petersen und Bernd Schneider. Beide Minister betonten, dass sie an dem Erfolgsrezept nicht rütteln wollen würden und es daher nun keine personelle Veränderung geben werde. „Der Erfolg des Rats beruht auf den Fachkenntnissen der Mitglieder, die dabei zu keiner Zeit in einen Interessenkonflikt geraten, da ihre Berufe mit den NWR-Aktivitäten nicht kollidieren“, meinte Jooste.
Iipumbu gab zudem einen Rückblick über die bisherige Vorgehensweise: „Unser erstes Ziel war es, NWR die bestehende Gesetzgebung befolgen zu lassen, sodass nun zum Beispiel unsere Steuerangelegenheiten in Ordnung sind und rückständige Buchprüfungen nachgeholt wurden.“ Der Ratsvorsitzende erklärte weiter, dass der NWR-Betrieb etwa 1000 Personen beschäftige. „Wir wollen den Betrieb nicht umstrukturieren, aber wenn die Leute nicht begreifen, dass wir sie besser ausbilden und dafür auch von ihnen einen besseren Dienst erwarten, dann ist ein solcher Schritt nicht ausgeschlossen“, warnte er.
Abschließend ging Shifeta auf die Zambezi Waterfront ein, die er schließen wolle, sollte sie weiterhin den Staat „Unmengen an Geld“ kosten. Das gesamte Projekt sei unüberlegt angegangen worden und hätte in seiner bestehenden Form niemals verabschiedet werden sollen, meinte der Minister.
Windhoek
Am Montag verlängerte der Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, in Gegenwart des Ministers für Staatsbetriebe, Leon Jooste, die Amtszeit des bestehenden Aufsichtsrates des staatlichen Rastlagerbetriebs Namibia Wildlife Resorts (NWR) um weitere drei Jahre. Beide Minister lobten den Rat für sein Engagement und den Erfolg, den er früher als von den Ministern erwartet erzielt habe.
„Vor drei Jahren wollte ich den Betrieb schließen, nachdem NWR in einem unglaublichen Tempo Verluste einfuhr. Als ich dann den Aufsichtsrat bestellte, machte ich ihm klar, dass der Betrieb keine weiteren Subventionen vom Staat erwarten dürfe“, erklärte Shifeta und fuhr fort: „Die Aufsichtsratsmitglieder haben sich dieser Herausforderung angenommen und den Betrieb saniert.“
Laut dem Umweltminister stieg der Umsatz vom Jahr 2016 auf 2017 von 339 Millionen N$ auf 361 Millionen N$ und damit um sieben Prozent. Von 2017 auf 2018 sei der Ertrag dann zwar wieder um ein Prozent gefallen (359 Millionen N$), doch nannte Shifeta auch eine Senkung der Umsatzkosten von 60% auf 50%. Ihm liege jedoch daran, dass der Betrieb die internationale Norm von 35% erreiche.
Der Rat zählt seit 2016 sieben Mitglieder: den ehemaligen Botschafter Leonard Iipumbu (Vorsitzender), Janet Wilson-Moore (Vize-Vorsitzende), Eva Shifotoka, Carol Williams, Rudie Putter, Elizebeth Petersen und Bernd Schneider. Beide Minister betonten, dass sie an dem Erfolgsrezept nicht rütteln wollen würden und es daher nun keine personelle Veränderung geben werde. „Der Erfolg des Rats beruht auf den Fachkenntnissen der Mitglieder, die dabei zu keiner Zeit in einen Interessenkonflikt geraten, da ihre Berufe mit den NWR-Aktivitäten nicht kollidieren“, meinte Jooste.
Iipumbu gab zudem einen Rückblick über die bisherige Vorgehensweise: „Unser erstes Ziel war es, NWR die bestehende Gesetzgebung befolgen zu lassen, sodass nun zum Beispiel unsere Steuerangelegenheiten in Ordnung sind und rückständige Buchprüfungen nachgeholt wurden.“ Der Ratsvorsitzende erklärte weiter, dass der NWR-Betrieb etwa 1000 Personen beschäftige. „Wir wollen den Betrieb nicht umstrukturieren, aber wenn die Leute nicht begreifen, dass wir sie besser ausbilden und dafür auch von ihnen einen besseren Dienst erwarten, dann ist ein solcher Schritt nicht ausgeschlossen“, warnte er.
Abschließend ging Shifeta auf die Zambezi Waterfront ein, die er schließen wolle, sollte sie weiterhin den Staat „Unmengen an Geld“ kosten. Das gesamte Projekt sei unüberlegt angegangen worden und hätte in seiner bestehenden Form niemals verabschiedet werden sollen, meinte der Minister.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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