NWR: Kein Geld für Khaudum
Windhoek - Namibia Wildlife Resorts (NWR) zufolge sind Geldknappheit und geringe Besucherzahlen der Grund dafür, dass das kommerzielle staatliche Unternehmen seine beiden Rastlager im Khaudum-Wildpark vernachlässigt.
NWR-Pressesprecher Peter Mietzner sagte gestern gegenüber der AZ, dass das Unternehmen sehr wohl für Instandhaltung und Verwaltung der Rastlager im Khaudum-Park verantwortlich sei, aber keine Gelder für Renovierung oder Personal aufbringen könne. Außerdem sei in dem Park "sowieso nicht viel los", so Mietzner. Mitarbeitern des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) zufolge besuchen jährlich etwa 2000 Touristen den Park in der Kavangoregion.
Derzeit verwalten noch Naturschutzbeamte von MET die Rastlager, fordern jedoch kostenlose Übernachtung für Besucher, bis die unter NWR-Verantwortung liegenden Campingplätze und Bungalos auf Vordermann gebracht wurden (die AZ berichtete). Das Direktorat der nordöstlichen Naturschutzgebiete ist auf der Suche nach einem engagierteren Betreiber der Rastlager derzeit in Verhandlung mit den traditionellen Behörden der Gciriku-Gemeinde. Mietzner zufolge ist NWR an einer Zusammenarbeit mit den Gciriku prinzipiell interessiert.
NWR-Pressesprecher Peter Mietzner sagte gestern gegenüber der AZ, dass das Unternehmen sehr wohl für Instandhaltung und Verwaltung der Rastlager im Khaudum-Park verantwortlich sei, aber keine Gelder für Renovierung oder Personal aufbringen könne. Außerdem sei in dem Park "sowieso nicht viel los", so Mietzner. Mitarbeitern des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) zufolge besuchen jährlich etwa 2000 Touristen den Park in der Kavangoregion.
Derzeit verwalten noch Naturschutzbeamte von MET die Rastlager, fordern jedoch kostenlose Übernachtung für Besucher, bis die unter NWR-Verantwortung liegenden Campingplätze und Bungalos auf Vordermann gebracht wurden (die AZ berichtete). Das Direktorat der nordöstlichen Naturschutzgebiete ist auf der Suche nach einem engagierteren Betreiber der Rastlager derzeit in Verhandlung mit den traditionellen Behörden der Gciriku-Gemeinde. Mietzner zufolge ist NWR an einer Zusammenarbeit mit den Gciriku prinzipiell interessiert.
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Allgemeine Zeitung
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