NWR privatisiert Rastlager
Windhoek - Das staatliche Unternehmen Namibia Wildlife Resorts (NWR) wird in diesem Jahr mehrere Rastlager in die Hände privater Betreiber geben. Dadurch sollen die eigenen Kosten reduziert und zudem der Weg für Investitionen in Millionenhöhe in die Standorte freigemacht werden.
Für den privatisierten Betrieb seien das Restlager am Von-Bach-Damm, das Reho Spa Recreation Resort sowie die Küsten-Campingplätze an Meile 14, Meile 72, Meile 108 und Jakkalsputz vorgesehen. Das sagte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi jetzt im AZ-Gespräch. Nächste Woche sollen entsprechende Leasingverträge im Rahmen eines Partnerschaftsabkommens (Private Public Partnership, PPP) mit Privatunternehmen abgeschlossen werden, führte er aus. Um welche Firmen es sich handelt, wollte er mit Verweis auf die noch nicht unterzeichneten Verträge nicht preisgeben. Nur so viel: "Nachdem wir die Plätze ausgeschrieben haben, gab es ein riesiges Interesse. Dann wurden verschiedene Partner ausgewählt. " Als Begründung für die neue Strategie sagte er: "Der Reisemarkt wächst, deshalb muss weiter investiert werden. Aber der Tourismus gehört nicht uns: Wir haben die Standorte, die Privaten das Kapital. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 steht vor der Tür, wir müssen uns vorbereiten. Wir wollen den Tourismussektor teilen, das ist ein gutes Geschäft für uns und die privaten Branchenvertreter." Aupindi sprach von einem für Investitionen verfügbaren Kapital für alle genannten Standorte von bis zu 600 Mio. Namibia-Dollar. Ein weiteres Rastlager, das für die Privatisierung in Betracht gezogen werde, sei das auf der Haifisch-Insel in Lüderitzbucht.
Wie der NWR-Geschäftsführer weiter erläuterte, sollen die Leasingverträge eine Laufzeit von 20 bzw. 30 Jahren haben. Die derzeit bei den Rastlagern beschäftigten Mitarbeiter müssten vom privaten Betreiber übernommen werden. "Dadurch sparen wir Personalkosten", so Aupindi, und: "Alle reden von PPP, wir machen das jetzt. Diese Partnerschaft ist Teil der Umkehrstrategie von NWR", sagte er abschließend.
Für den privatisierten Betrieb seien das Restlager am Von-Bach-Damm, das Reho Spa Recreation Resort sowie die Küsten-Campingplätze an Meile 14, Meile 72, Meile 108 und Jakkalsputz vorgesehen. Das sagte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi jetzt im AZ-Gespräch. Nächste Woche sollen entsprechende Leasingverträge im Rahmen eines Partnerschaftsabkommens (Private Public Partnership, PPP) mit Privatunternehmen abgeschlossen werden, führte er aus. Um welche Firmen es sich handelt, wollte er mit Verweis auf die noch nicht unterzeichneten Verträge nicht preisgeben. Nur so viel: "Nachdem wir die Plätze ausgeschrieben haben, gab es ein riesiges Interesse. Dann wurden verschiedene Partner ausgewählt. " Als Begründung für die neue Strategie sagte er: "Der Reisemarkt wächst, deshalb muss weiter investiert werden. Aber der Tourismus gehört nicht uns: Wir haben die Standorte, die Privaten das Kapital. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 steht vor der Tür, wir müssen uns vorbereiten. Wir wollen den Tourismussektor teilen, das ist ein gutes Geschäft für uns und die privaten Branchenvertreter." Aupindi sprach von einem für Investitionen verfügbaren Kapital für alle genannten Standorte von bis zu 600 Mio. Namibia-Dollar. Ein weiteres Rastlager, das für die Privatisierung in Betracht gezogen werde, sei das auf der Haifisch-Insel in Lüderitzbucht.
Wie der NWR-Geschäftsführer weiter erläuterte, sollen die Leasingverträge eine Laufzeit von 20 bzw. 30 Jahren haben. Die derzeit bei den Rastlagern beschäftigten Mitarbeiter müssten vom privaten Betreiber übernommen werden. "Dadurch sparen wir Personalkosten", so Aupindi, und: "Alle reden von PPP, wir machen das jetzt. Diese Partnerschaft ist Teil der Umkehrstrategie von NWR", sagte er abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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