Nyae-Nyae brauchen Bargeld
Mit Sachspenden allein ist den Buschleuten im Hegegebiet nicht gedient
Windhoek (ste) - Die Kommunalverwaltung des Nyae-Nyae-Hegegebiets bat diese Tage als ältestes Hegegebiet der Buschleute darum, nicht alle Hilfe an die Buschleute prinzipiell in Form von Sachspenden zu gewähren. Die Zeiten und Anforderungen hätten sich geändert, wodurch die Buschleute auch Hilfe in Form von Bargeld benötigen würden.
Das Nyae-Nyae-Hegegebiet habe demnach als ältestes sowie zweitgrößtes san-verwaltetes Hegegebiet im Jahr 2002 damit begonnen, seinen San-Clanmitgliedern regelmäßig Bargeld auszuzahlen. „Das ist zwar anfangs auf Kritik gestoßen, doch muss man einsehen, dass Menschen heute einen maßgeblichen Teil ihrer Ausgaben mit Bargeld bestreiten müssen“, heißt es in der Mitteilung der Nyae-Nyae-Entwicklungsgesellschaft. Dies sei wichtig in einer Kommune, in der wenige Leute Bargeld verdienen würden, womit Töpfe, Decken und Kleidung sowie Grundnahrungsmittle erstanden werden könnten.
Nachmassen sich die Einnahmen des Hegegebiets verbessert hätten, hätten die Anforderungen zugenommen. Somit werde mittlerweile ein wesentlicher Teil des Geldes für Saat, Bestattungsversicherungen und -Beihilfen sowie Abgaben an die traditionelle Kommunalverwaltung und Schulausgaben ausgegeben. Dies sei abgesehen von den 27 vollangestellten Arbeitnehmern, die für die Wasserversorgung der 38 Niederlassungen sowie die Naturschutzaufgaben verantwortlich sind.
Die Vorsitzende der Entwicklungsgesellschaft, Xoan/’an /Ai!ae, meint laut Mitteilung: „Das Recht unserer Gemeinschaft, selbst Entschlüsse zu nehmen und gemeinsam über das zur Verfügung stehende Geld zu entscheiden, ermächtigt uns und vermittelt uns das Gefühl der Freiheit.“
Das Nyae-Nyae-Hegegebiet habe demnach als ältestes sowie zweitgrößtes san-verwaltetes Hegegebiet im Jahr 2002 damit begonnen, seinen San-Clanmitgliedern regelmäßig Bargeld auszuzahlen. „Das ist zwar anfangs auf Kritik gestoßen, doch muss man einsehen, dass Menschen heute einen maßgeblichen Teil ihrer Ausgaben mit Bargeld bestreiten müssen“, heißt es in der Mitteilung der Nyae-Nyae-Entwicklungsgesellschaft. Dies sei wichtig in einer Kommune, in der wenige Leute Bargeld verdienen würden, womit Töpfe, Decken und Kleidung sowie Grundnahrungsmittle erstanden werden könnten.
Nachmassen sich die Einnahmen des Hegegebiets verbessert hätten, hätten die Anforderungen zugenommen. Somit werde mittlerweile ein wesentlicher Teil des Geldes für Saat, Bestattungsversicherungen und -Beihilfen sowie Abgaben an die traditionelle Kommunalverwaltung und Schulausgaben ausgegeben. Dies sei abgesehen von den 27 vollangestellten Arbeitnehmern, die für die Wasserversorgung der 38 Niederlassungen sowie die Naturschutzaufgaben verantwortlich sind.
Die Vorsitzende der Entwicklungsgesellschaft, Xoan/’an /Ai!ae, meint laut Mitteilung: „Das Recht unserer Gemeinschaft, selbst Entschlüsse zu nehmen und gemeinsam über das zur Verfügung stehende Geld zu entscheiden, ermächtigt uns und vermittelt uns das Gefühl der Freiheit.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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