Obdach für 450 Familien
Windhoek - Mit Hilfe der Partnerschaft will das staatliche Wohnungsbauunternehmen seinen Auftrag schneller erfüllen. Erklärtes Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 rund 47000 Häuser zu bauen, erklärte NHE-Geschäftsführer Vinson Hailulu gestern während der Unterzeichnung in Windhoek. Die Kooperation sichere den Zugang zu 92,4 Millionen Namibia-Dollar, führte er aus. Dies sei der Betrag, den Standard Bank aufbringen könne, um 60 Prozent der Gesamtkosten der NHE-Projekte zu finanzieren.
Die Hauskäufer wiederum würden von der Partnerschaft vor allem durch einen einfacheren Ablauf profitieren. Sie würden fortan von NHE direkt zur Standard Bank geschickt, um die Finanzierung ihres Immobilienwunsches zu gewährleisten. Damit steht die staatlich-private Kooperation auch für eine neue Marschrichtung bei NHE. "Wir werden nicht mehr mit den kommerziellen Banken konkurrieren, sondern Hand in Hand arbeiten", sagte Hailulu. Diese Vereinbarung sei die erste ihrer Art, weitere Partnerschaften mit Finanzinstituten würden bald folgen, führte er aus.
In jedem Fall mache die P artnerschaft den Weg frei für den Bau von etlichen Häusern, für die nach NHE-Angaben bereits 450 erschlossene Grundstücke zur Verfügung stünden - und zwar in den Orten Eenhana (42), Khorixas (100), Okakarara (150), Ondangwa (139) und Outjo (20). "Wir können in den nächsten Tagen mit dem Bau starten", ergänzte Uazuva Kaumbi von NHE auf AZ-Nachfrage.
Standard-Bank-Geschäftsführer Mpumzi Pupuma wies darauf hin, dass rund 300000 Namibier in "bedauernswerten Wohnbedingungen" leben würden. Außerdem gebe es zu wenige Häuser im Niedrig- und mittleren Preissegment. Mit der Vereinbarung wolle man diese Situation ändern, so Pupuma. "Die Wohnungsversorgung ist ein weiteres großes Projekt, das die Regierung nicht allein lösen kann", begründete er das Engagement der Bank. Man wolle deshalb an der Initiative mitwirken, so viele Namibier wie möglich mit Häusern zu versorgen. Es wäre "eines der größten Erfolge, eines Tages alle Namibier in Wohnunterkünften mit den grundlegenden Notwendigkeiten wie Wasser und Elektrizität zu sehen". Dass andere Banken an Bord kommen könnten, bereite ihm keine Sorgen. Im Gegenteil: "Je mehr Institute involviert sind, desto geringer ist das Risiko für alle Beteiligten. Das ist ein riesiges Projekt, es ist genug für alle da", so Pupuma abschließend.
Die Hauskäufer wiederum würden von der Partnerschaft vor allem durch einen einfacheren Ablauf profitieren. Sie würden fortan von NHE direkt zur Standard Bank geschickt, um die Finanzierung ihres Immobilienwunsches zu gewährleisten. Damit steht die staatlich-private Kooperation auch für eine neue Marschrichtung bei NHE. "Wir werden nicht mehr mit den kommerziellen Banken konkurrieren, sondern Hand in Hand arbeiten", sagte Hailulu. Diese Vereinbarung sei die erste ihrer Art, weitere Partnerschaften mit Finanzinstituten würden bald folgen, führte er aus.
In jedem Fall mache die P artnerschaft den Weg frei für den Bau von etlichen Häusern, für die nach NHE-Angaben bereits 450 erschlossene Grundstücke zur Verfügung stünden - und zwar in den Orten Eenhana (42), Khorixas (100), Okakarara (150), Ondangwa (139) und Outjo (20). "Wir können in den nächsten Tagen mit dem Bau starten", ergänzte Uazuva Kaumbi von NHE auf AZ-Nachfrage.
Standard-Bank-Geschäftsführer Mpumzi Pupuma wies darauf hin, dass rund 300000 Namibier in "bedauernswerten Wohnbedingungen" leben würden. Außerdem gebe es zu wenige Häuser im Niedrig- und mittleren Preissegment. Mit der Vereinbarung wolle man diese Situation ändern, so Pupuma. "Die Wohnungsversorgung ist ein weiteres großes Projekt, das die Regierung nicht allein lösen kann", begründete er das Engagement der Bank. Man wolle deshalb an der Initiative mitwirken, so viele Namibier wie möglich mit Häusern zu versorgen. Es wäre "eines der größten Erfolge, eines Tages alle Namibier in Wohnunterkünften mit den grundlegenden Notwendigkeiten wie Wasser und Elektrizität zu sehen". Dass andere Banken an Bord kommen könnten, bereite ihm keine Sorgen. Im Gegenteil: "Je mehr Institute involviert sind, desto geringer ist das Risiko für alle Beteiligten. Das ist ein riesiges Projekt, es ist genug für alle da", so Pupuma abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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