Oberstufe der Privatschule Swakopmund zeigt wahre Größe

Zum ersten Mal seit Bestehen der Privatschule Swakopmund (PSS) sind am vergangenen Freitag die Schüler der Oberstufe für ihre Leistungen im vergangenen Jahr (2009) gewürdigt worden. 41 Schüler wurden in den Kategorien Akademie, Kultur und Sport ausgezeichnet. Dabei sind nicht nur die Noten, sondern auch die engagierte Teilnahme in allen Bereichen anerkannt worden. Die Pädagogin Elsie Gantze führte mit Witz und Charme durch das Programm.

Zwei Schülerinnen sind auf dem akademischen Gebiet besonders hervorgehoben worden: Janeke Volkmann (Klasse 9 und Goldmedaillen-Gewinnerin der regionalen Wissenschaftsmesse), die mit einem hervorragenden Gesamt-Durchschnitt von 90 Prozent und einem Durchschnitt von 96 Prozent in Mathematik für ein begeistertes Raunen im Saal sorgte, sowie Olga Guseva, die als beste Schülerin der 11. Klasse auch noch für ihre exzellenten Leistungen in den drei Sprachen Englisch, Deutsch und Afrikaans geehrt wurde. Zudem singt sie, spielt Klavier und Violine und schreibt im Juni dieses Jahres sogar das russische Examen von Cambridge International.

Zu den leistungsorientierten Schülern gehören unter anderem Diana Walker (Klasse 8), Gero Horsthemke (Silber-Medaillen-Gewinner der regionalen Wissenschaftsmesse), Pascal Seebach (Klassenbester der 10. Klasse), der zusammen mit Alisa Volkmann auch für die hervorragende Leistungen und guten Fortschritt in Deutsch als Muttersprache geehrt wurde. Die PSS-Schüler, die an diesem Abend eine Urkunde, einen Preis oder gar einen Pokal mit nach Hause nehmen durften, können hier nicht alle genannt werden; ihre Auszeichnungen beweisen jedoch, wie sehr die PSS auf eine exzellente Schulausbildung setzt und es durch die fleißigen Bemühungen ihrer Fachkräfte auch schafft.
Dass die Oberstufe nicht nur Größe auf dem akademischen, sportlichen und kulturellen Gebiet besitzt, hat sie bewiesen, als die Schüler ihre Schulleiterin Anja Volkmann mit stehenden Ovationen verabschiedet und ihr mit langem Applaus so Respekt und Anerkennung gezollt haben. Dieser unbeschreiblich melancholische Moment krönte die Preisverleihung. Volkmann nimmt sich nach zehn Jahren unermüdlichem Einsatz im Aufbau der Schule eine Auszeit.