Objektverwaltung ist Kerngebiet
Das Unternehmen Broll Namibia kündigte gestern in einer Presseerklärung an, dass noch in diesem Jahr die Zahl der verwalteten Objekte um 80% erhöht werden soll.
Windhoek (AZ) - Durch eine Partnerschaft mit dem zweitgrößten Unternehmen für Immobilienverwaltung, Ohlthaver & List (O&L), sei Broll im Jahr 2003 in den namibischen Markt eingedrungen. Der Leitende Direktor des Unternehmens Broll Namibia, Malcolm Horne, erklärte, dass O&L Broll kontaktiert habe, um Mieter für eine Immobilien-Neuentwicklung zu finden. "Wir halfen, Mieter für den gesamten neuen Komplex zu finden. Daher war es nahe liegend, eine langfristige Partnerschaft zu beginnen", so Horne.
Die Tatsache, dass die Mehrheit der Broll-Teilhaber Namibier seien, werde als Schlüssel zum Erfolg angesehen. Eine der größten Herausforderungen sei gewesen, die Fähigkeiten und das Wissen der Angestellten in der südafrikanischen Mutterfirma auf die namibischen Beschäftigten zu übertragen. Die Weitergabe von Fertigkeiten besitze in Namibia hohe Priorität. Außerdem müsse eine namibische Unternehmenskultur gebildet werden und die Südafrikaner dürften nicht als zu dominant empfunden werden. Zuerst habe man durch südafrikanische Angestellte die Systeme installieren lassen. "Nun jedoch arbeiten hier Namibier, inklusive des Geschäftsführers", so Horne.
Die täglichen Arbeiten würden in Namibia ausgeführt, der größte Teil der Strategie-Entwicklung und Objekt-Vermittlung werde noch immer in Südafrika durchgeführt. Wobei eines der Hauptgebiete von Broll darin bestehe, südafrikanischen Händlern zu helfen, in den namibischen Markt vorzudringen. Seit kurzem gebe es jedoch auch in Namibia eine Vermittlungsabteilung, die die Beziehungen zu den namibischen Unternehmen pflegen werde.
Insgesamt würden es die langen kulturellen und Handelsbeziehungen zwischen Namibia und Südafrika leichter machen, auf dem namibischen Markt heimisch zu werden. Horne jedoch empfiehlt keinem Unternehmen, zu versuchen, alleine in den namibischen Markt einzusteigen. Ein strategischer lokaler Partner sei sehr wichtig, dies könne einem die Türen öffnen. "Man kann nicht für ein oder zwei Tage einfliegen und erwarten, den Markt zu erobern. Man muss hier leben, die lokalen Bedingungen kennen und von der Gemeinschaft akzeptiert werden", so Horne.
Das Jahr 2005 werde sehr geschäftig werden, prophezeit der Leitende Direktor. Das Wernhil-Einkaufszentrum in Windhoek werde für N$ 200 Mio. komplett umgebaut und Broll werde dabei die Verwaltung von zwei strategischen Zentren übernehmen.
In die Zukunft blickend meint Horne, dass unter anderem die Tourismus-Industrie eine Herausforderung für Broll Namibia darstelle, vor allem der Umbau und die Entwicklung von Hotels. Der Tourismus sei zwar ein Pfeiler der Wirtschaft, jedoch entsprächen die Hotels nicht internationalen Standards. Hier gebe es eine Menge Raum für Entwicklung.
Windhoek (AZ) - Durch eine Partnerschaft mit dem zweitgrößten Unternehmen für Immobilienverwaltung, Ohlthaver & List (O&L), sei Broll im Jahr 2003 in den namibischen Markt eingedrungen. Der Leitende Direktor des Unternehmens Broll Namibia, Malcolm Horne, erklärte, dass O&L Broll kontaktiert habe, um Mieter für eine Immobilien-Neuentwicklung zu finden. "Wir halfen, Mieter für den gesamten neuen Komplex zu finden. Daher war es nahe liegend, eine langfristige Partnerschaft zu beginnen", so Horne.
Die Tatsache, dass die Mehrheit der Broll-Teilhaber Namibier seien, werde als Schlüssel zum Erfolg angesehen. Eine der größten Herausforderungen sei gewesen, die Fähigkeiten und das Wissen der Angestellten in der südafrikanischen Mutterfirma auf die namibischen Beschäftigten zu übertragen. Die Weitergabe von Fertigkeiten besitze in Namibia hohe Priorität. Außerdem müsse eine namibische Unternehmenskultur gebildet werden und die Südafrikaner dürften nicht als zu dominant empfunden werden. Zuerst habe man durch südafrikanische Angestellte die Systeme installieren lassen. "Nun jedoch arbeiten hier Namibier, inklusive des Geschäftsführers", so Horne.
Die täglichen Arbeiten würden in Namibia ausgeführt, der größte Teil der Strategie-Entwicklung und Objekt-Vermittlung werde noch immer in Südafrika durchgeführt. Wobei eines der Hauptgebiete von Broll darin bestehe, südafrikanischen Händlern zu helfen, in den namibischen Markt vorzudringen. Seit kurzem gebe es jedoch auch in Namibia eine Vermittlungsabteilung, die die Beziehungen zu den namibischen Unternehmen pflegen werde.
Insgesamt würden es die langen kulturellen und Handelsbeziehungen zwischen Namibia und Südafrika leichter machen, auf dem namibischen Markt heimisch zu werden. Horne jedoch empfiehlt keinem Unternehmen, zu versuchen, alleine in den namibischen Markt einzusteigen. Ein strategischer lokaler Partner sei sehr wichtig, dies könne einem die Türen öffnen. "Man kann nicht für ein oder zwei Tage einfliegen und erwarten, den Markt zu erobern. Man muss hier leben, die lokalen Bedingungen kennen und von der Gemeinschaft akzeptiert werden", so Horne.
Das Jahr 2005 werde sehr geschäftig werden, prophezeit der Leitende Direktor. Das Wernhil-Einkaufszentrum in Windhoek werde für N$ 200 Mio. komplett umgebaut und Broll werde dabei die Verwaltung von zwei strategischen Zentren übernehmen.
In die Zukunft blickend meint Horne, dass unter anderem die Tourismus-Industrie eine Herausforderung für Broll Namibia darstelle, vor allem der Umbau und die Entwicklung von Hotels. Der Tourismus sei zwar ein Pfeiler der Wirtschaft, jedoch entsprächen die Hotels nicht internationalen Standards. Hier gebe es eine Menge Raum für Entwicklung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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