ODC wendet Liquidierung ab
Die Offshore Development Company (ODC) hat gestern eine außergerichtliche Einigung mit dem Unternehmen SILNAM Information Technology Solutions erreicht und damit sowohl die drohende Liquidierung abgewendet, wie auch einen Offenbarungseid vor Gericht vermieden.
Windhoek - Im Zuge der Vereinbarung hat sich die ODC bereiterklärt, SILNAM die N$ 7,6 Millionen (inklusive 18 Prozent Zinsen, berechnet ab dem 1. Januar 2006) zurückzuzahlen, die seit dem 31. Dezember vergangenen Jahres überfällig sind. Dieser Betrag macht Teil einer Summe in Höhe von N$ 10 Millionen aus, die SILNAM der ODC zwischen 2003 und 2004 zur Investition anvertraut und von der die Firma bisher nur N$ 2,5 Millionen zurückerhalten hat.
Gemäß der gestern erreichten Einigung verpflichtet sich die ODC, bis zum 30. Januar N$ 4,5 Millionen an SILNAM zurückzuzahlen und die Restschulden in drei Raten zwischen März und Mai dieses Jahres zu tilgen. Außerdem garantiert die ODC, binnen der nächsten drei Wochen N$ 50000 zu den Rechtskosten von SILNAM beizutragen. Auf Grund der Einigung wird der Antrag der Kläger auf eine vorläufige Liquidierung der ODC solange ausgesetzt und dann zurückgezogen, bis diese die letzte Zahlung an SILNAM geleistet hat.
Sollte es die ODC versäumen, bis zu dem festgelegten Datum des 7. Mai sämtliche ausstehenden Schulden bei der Firma SILNAM zu begleichen, wird diese ihren Liquidierungs-Antrag erneuern, der gestern auf Grund der außergerichtlichen Einigung von Richterin Kato van Niekerk ausgesetzt wurde. Sollte dies geschehen, könnte die ODC zu einem Offenbarungseid vor Gericht gezwungen werden und sich dann eine juristische Untersuchung anschließen, wie sie im Falle der Avid-Finanzaffäre erfolgt ist.
Die N$ 10 Millionen, die SILNAM der ODC überlassen hat, machen nämlich Teil der N$ 100 Millionen aus, die die ODC dem botswanischen Unternehmen Great Triangle Investments überwiesen, aber nicht fristgerecht zurückerhalten hat. Die ODC konnte bisher den Verbleib der Investition nicht eindeutig klären und hat damit Spekulationen geschürt, dass das Geld veruntreut wurde.
In seinem Antrag auf eine vorläufige Liquidierung der ODC hatte der Geschäftsführer von SILNAM, Maunasamy Padachi, gefordert, dass Entscheidungsträger der ODC, darunter die Geschäftsführer Mabos Ortmann, Philip Namundjebo und Nghidinua Daniel, sowie der Vorstandsvorsitzende Gerdus Burmeister vorgeladen werden sollten, um vor Gericht über die Millioneninvestition bei Great Triangle Investments Auskunft zu geben.
In seiner eidesstattlichen Erklärung hatte Padachi darauf verwiesen, dass er den Liquidierungsantrag gestellt habe, nachdem er von der ODC keine Auskunft über den Verbleib des SILNAM-Geldes erhalten habe und wiederholt vertröstet worden sei, obwohl er bereits im Mai 2005 die Rückzahlung des ausstehenden Betrages verlangt habe.
Windhoek - Im Zuge der Vereinbarung hat sich die ODC bereiterklärt, SILNAM die N$ 7,6 Millionen (inklusive 18 Prozent Zinsen, berechnet ab dem 1. Januar 2006) zurückzuzahlen, die seit dem 31. Dezember vergangenen Jahres überfällig sind. Dieser Betrag macht Teil einer Summe in Höhe von N$ 10 Millionen aus, die SILNAM der ODC zwischen 2003 und 2004 zur Investition anvertraut und von der die Firma bisher nur N$ 2,5 Millionen zurückerhalten hat.
Gemäß der gestern erreichten Einigung verpflichtet sich die ODC, bis zum 30. Januar N$ 4,5 Millionen an SILNAM zurückzuzahlen und die Restschulden in drei Raten zwischen März und Mai dieses Jahres zu tilgen. Außerdem garantiert die ODC, binnen der nächsten drei Wochen N$ 50000 zu den Rechtskosten von SILNAM beizutragen. Auf Grund der Einigung wird der Antrag der Kläger auf eine vorläufige Liquidierung der ODC solange ausgesetzt und dann zurückgezogen, bis diese die letzte Zahlung an SILNAM geleistet hat.
Sollte es die ODC versäumen, bis zu dem festgelegten Datum des 7. Mai sämtliche ausstehenden Schulden bei der Firma SILNAM zu begleichen, wird diese ihren Liquidierungs-Antrag erneuern, der gestern auf Grund der außergerichtlichen Einigung von Richterin Kato van Niekerk ausgesetzt wurde. Sollte dies geschehen, könnte die ODC zu einem Offenbarungseid vor Gericht gezwungen werden und sich dann eine juristische Untersuchung anschließen, wie sie im Falle der Avid-Finanzaffäre erfolgt ist.
Die N$ 10 Millionen, die SILNAM der ODC überlassen hat, machen nämlich Teil der N$ 100 Millionen aus, die die ODC dem botswanischen Unternehmen Great Triangle Investments überwiesen, aber nicht fristgerecht zurückerhalten hat. Die ODC konnte bisher den Verbleib der Investition nicht eindeutig klären und hat damit Spekulationen geschürt, dass das Geld veruntreut wurde.
In seinem Antrag auf eine vorläufige Liquidierung der ODC hatte der Geschäftsführer von SILNAM, Maunasamy Padachi, gefordert, dass Entscheidungsträger der ODC, darunter die Geschäftsführer Mabos Ortmann, Philip Namundjebo und Nghidinua Daniel, sowie der Vorstandsvorsitzende Gerdus Burmeister vorgeladen werden sollten, um vor Gericht über die Millioneninvestition bei Great Triangle Investments Auskunft zu geben.
In seiner eidesstattlichen Erklärung hatte Padachi darauf verwiesen, dass er den Liquidierungsantrag gestellt habe, nachdem er von der ODC keine Auskunft über den Verbleib des SILNAM-Geldes erhalten habe und wiederholt vertröstet worden sei, obwohl er bereits im Mai 2005 die Rückzahlung des ausstehenden Betrages verlangt habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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