Offener Brief an Pohamba
Windhoek - Zwei Tage vor dem Staatsbesuch des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe hat der Chef der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM), Phil ya Nangoloh, Namibias Staatschef Hifikepunye aufgefordert, in den persönlichen Gesprächen Druck auf den Gast auszuüben.
"Wir wissen, dass Sie persönlich die Situation in Simbabwe nicht akzeptieren", schreibt Nangoloh in einem offenen Brief. "Wir verstehen aber auch, dass Sie Herrn Mugabe empfangen müssen." In den Gesprächen solle Pohamba nun seinen ganzen Einfluss geltend machen, um die verheerende politische und wirtschaftliche Lage sowie die schlimme Menschenrechtssituation im Nachbarland zu beenden.
Nangoloh rief erneut zur Teilnahme an einer Protestkundgebung vor dem Hochkommissariat Simbabwes in der Windhoeker Grimmstraße am Mittwoch um 9 Uhr auf. Er rechne mit einer "beträchtlichen" Beteiligung der Namibier, sagte der Menschenrechtler der AZ. Wer wolle, könne eine Rede halten. Die Verkehrspolizei sei über die Kundgebung, die bis 11 Uhr angemeldet ist, informiert. Mugabe wird morgen Nachmittag in Namibia zu einem viertägigen Staatsbesuch eintreffen und mit allen Ehren empfangen.
"Wir wissen, dass Sie persönlich die Situation in Simbabwe nicht akzeptieren", schreibt Nangoloh in einem offenen Brief. "Wir verstehen aber auch, dass Sie Herrn Mugabe empfangen müssen." In den Gesprächen solle Pohamba nun seinen ganzen Einfluss geltend machen, um die verheerende politische und wirtschaftliche Lage sowie die schlimme Menschenrechtssituation im Nachbarland zu beenden.
Nangoloh rief erneut zur Teilnahme an einer Protestkundgebung vor dem Hochkommissariat Simbabwes in der Windhoeker Grimmstraße am Mittwoch um 9 Uhr auf. Er rechne mit einer "beträchtlichen" Beteiligung der Namibier, sagte der Menschenrechtler der AZ. Wer wolle, könne eine Rede halten. Die Verkehrspolizei sei über die Kundgebung, die bis 11 Uhr angemeldet ist, informiert. Mugabe wird morgen Nachmittag in Namibia zu einem viertägigen Staatsbesuch eintreffen und mit allen Ehren empfangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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